Krause Buche und Kammweg

Den Rest der Woche habe ich wieder keine Zeit nach der Arbeit und heute war das Wetter OK. Da habe ich mich nach dem Büro in den Sattel gesetzt und wollte los zum Wilhelm. Kurz entschlossen habe ich den Weg die Krause Buche hoch gewählt, um dann den Kammweg entlang zu fahren. Kurz vor dem Wanderparkplatz zur Krausen Buche habe ich ein paar hundert Meter vor mir einen Radfahrer gesehen, den ich aber nicht einholen konnte.

Oben an der Wetterschutzhütte …

Am Wanderparkplatz hat er eine kleine Runde gedreht und dadurch kam ich näher, da er aber auch weiter hoch fuhr nicht näher dran. Bis er dann anhielt und verschnaufte. Es war mir schon fast ein bisschen peinlich mit lauten Uff, Uff, Uff an ihm vorbei zu schleichen, aber es schien bei ihm nicht anders auszusehen und wir sind dann nebeneinander hoch getrampelt. Er dachte, nach der ersten Kurve hinterm Parkplatz würde es flacher – aber den Zahn musste ich ihm ziehen. Tatsächlich hatte er dann oben noch ein bis zwei Körner mehr als ich und war drei oder vier Sekunden eher an der Hütte. Himmel, so schlimm ging es mir lange nicht da oben. Das habe ich aber schon an der Öringsener Straße gemerkt, dass die Beine heute nichts können.
Im Wiehengebirge

Er ist nach ein wenig Smalltalk dann nach links Richtung Lutternscher Egge weiter gefahren und ich habe mich auf zum Wilden Schmied gemacht. Von dort weiter zur Wittekindsburg, wo ich mich erstmal in einen der Stühle gesetzt habe und ein paar Minuten die Aussicht genoß „The Walking Dead – Our World“ gespielt habe.
Wittekindsburg

Von da ist es dann ja nur noch ein Katzensprung bis zum Kaiser Wilhelm. Dann runter und mit reichlich Rückenwind auf dem Weserradweg zurück nach Hause.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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