Nachmittagsrunde zum Kaiser Wilhelm

Scott Sub 30 am Kaiser Wilhelm
Nach dem kleinen bisschen Werkeln im Garten wollte ich schnell los und eine Runde mit dem Rad drehen. Die Frau allerdings auch … und die war früher fertig. Hm, aber Nachwuchs 1.0 kann ja inzwischen schon gut auf Nachwuchs 2.0 aufpassen, so dass ich kurz darauf auch los wollte. Allerdings hatte sich der Jüngste in den Kopf gesetzt, dass er mit darf. Grmpf, OK. Habe also die Anhängerkupplung am Rad von Nachwuchs 2.0 abmontiert und an das Sub 30 dran geschraubt, schnell umgezogen – und der Nachwuchs wollte doch lieber zu Hause bleiben. Orrr. Wieder zurück gebaut, damit ich es nachher nicht mehr muss und dann los.

Eigentlich nur bis Porta Westfalica und zurück. Aber das Wetter war so klasse, immerhin bin ich das erste Mal in diesem Jahr nicht mit langer Hose gefahren, so dass ich mich entschieden habe, zum Kaiser Wilhelm hoch zu fahren. Die ersten 50 Meter gingen auch ganz gut und dann setzte sich ein älterer Herr aus einer Seitenstraße kommend vor mich, den ich nicht so richtig einholen konnte. Erst zog er weg und ich konnte mit Anstrengung wieder aufschließen, aber zu überholen habe ich mich nicht getraut. Hätte geklappt, aber ich wusste nicht, ob ich dann hinter der nächsten Kurve noch hätte pusten können. So bin ich frecherweise bis oben hinter ihm geblieben.

Profilansicht der kleinen Runde

Als wir zum Wilhelm eingebogen sind habe ich mich artig für das Hochziehen bedankt und wir sind bis zum Denkmal redend neben und hintereinander gefahren. Oben haben wir uns auch noch ein paar Minuten nett unterhalten. Er war dieses Jahr schon ein paar Mal da oben und ich bin das erste Mal gefahren. Zudem ist mir unterwegs eingefallen, dass ich heute bis dahin weder etwas gegessen, noch getrunken hatte :-) Vollprofi. Hat aber richtig Spaß gemacht!

28,5 Km | 39 Km/h max. | 19,9 Km/h Schnitt | 296 Höhenmeter

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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