Ich bin jung und brauche das Geld


Und deshalb verkaufe ich Extrakte meines Körpers regelmäßig an ein großes medizinisches Unternehmen hier im Ort! Wieder 25 Tacken mehr in der Tasche und knapp 500 Gramm leichter – und ein gutes Gefühl gibt’s dazu.

Eigentlich sollte das jeder machen, der dazu in der Lage und gesund ist. Schadet niemandem und hilft im Zweifel anderen enorm. Also auf geht’s Leute, Ärmel hochgekrempelt und die Nadel in den Ellenbogen stechen lassen …

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

8 Kommentare zu „Ich bin jung und brauche das Geld

  1. Wie?!
    Da gibt es Geld für???

    Ich dachte immer, daß macht man weil man ein guter Mensch ist *g*

    Erstaunlich, ich habe mal von nem Kumpel gehört, es gibt ein paar Kekse und nen Pott Kaffee dazu. Mhm – hat er sich wohl geirrt.

    Jaja ich würde ja auch gehen, nur leider ist da das Problem, das mir einerseits immer die Arme grün und blau geschlagen werden müssen, damit die Venen oder sind es Adern wieder zum Vorschein kommen, nachdem ich die Nadel gesehen habe und zum zweiten – öhm – gleite ich dann immer so ein wenig abwesend vom Stuhl o.ä.

    Fremde Leute kann man stechen und pieksen ohne Ende, das macht mir nichts aus, nur bei mir selber führt das in 50 % der Fälle zu einem peinlich Ausfall, der momentanen Anwesenheit – ja das ist echt peinlich, aber leider bin ich ein Weichei :-(

    Aber vielleicht gibt es ja nen Trick bei der ganzen Sachen, dann bin ich auch dabei!!!

  2. Der Trick ist, einfach kein Weichei zu sein! Warum sollte man umkippen, wenn einer ‘ne Nadel in den Arm steckt? Beim Bund habe ich das sogar selbst gemacht, weil ich einen Tag lang Helfer beim Gruppenblutspenden war :-)

    Das Einzige was ich wirklich ätzend finde, ist das Pieksen in den Finger. Da verkrampfe ich jedesmal! Und heute war wohl am Arm noch zuviel Desinfektionsspray … das Anstechen hat auf jeden Fall etwas gebrannt. Aber nicht das es mehr als ein erstauntes “Was’n das?” wert gewesen wäre …

  3. Der Wille ist ja da, aber wenn du dich auf nen Stuhl gesetzt hast und dann auf einmal liegend vom Arzt gefragt wird, ob es dir gut geht und du nicht wirklich weißt, was zwischen “ist gleich vorbei” und “hallo” geschehen ist, ist das kein so tolles Gefühl.

    Besonders wenn neben dir auf einmal ein 100 jähriger Rentner auftaucht, dir auf die Schulter tätschelt und in leichtem Platt sagt “och junger Mann, daß ist mir in Ihrem Alter auch immer passiert” :-o

    Wenn ich die Geschichte erzähle, habe ich immer noch alle Lacher auf meiner Seite und ich wollte doch was Gutes tun (heul)

    Vielleicht sollte ich es einfach mal wieder versuchen. Schon allein die Untersuchung des Blutes ist es auf jeden Fall wert.

    Wie sagt Bob der Baumeister immer?!

    Yo, wir schaffen das!!!

  4. Ein eindeutiger Vorteil ist, dass man im Prinzip gar nicht umkippen kann, da man ja bereits liegt. Und statt sich das Geschehen um die Ellenbeuge herum aus nächster Nähe zu betrachten, empfehle ich einen Blick in das Dekolleté der sich herabbeugenden Arztheferin zu riskieren. Es wäre wohl 8wenn überhaupt)doch wesentlich spassiger dafür eine Ohrfeige zu kassieren, als wegen dem bereits beschriebenen Ausfall der momentanen Anwesenheit. Oder?

  5. Und soviel ist sicher: die beugen sich besonders im Sommer *ganz schön weit* runter :-)

    Andreas – immer genau beobachtend, was da an seinem Arm passiert …

  6. Schon klar… Die Frage ist auch, wo Frau denn hinschaut um sich abzulenken, denn den Anblick von Titten anderer Frauen könnte ja durchaus deprimierend sein (also rein theoretisch). Das hat die Natur wiedermal grandios gelöst, indem sie Frauen in puncto medizinischer Behandlung sehr viel mehr Robustheit zugedacht hat, womit sich die Frage dann auch schon wieder erübrigt. In ganz wenigen Situationen wäre ich vielleicht doch gerne mal Mann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*