Hochwasser an der Werre

Nachdem wir das Badezimmer sauber hatten, dröhnte mir der Schädel gehörig. Die Reinigungsmittel und das Silikon den ganzen Tag haben mir doch etwas zugesetzt. Musste raus an die frische Luft, nur einmal Rasen mähen in einer Regenpause hat nichts geholfen. Bin dann mit dem Scott Aspect 50 runter zur Werre, um mir das Hochwasser anzugucken. Aber das war gar nicht mehr so viel zu sehen.

Nur noch der Schlamm machte die Wege rutschig (und stinkig!). Das Wasser selbst war genauso schnell wieder verschwunden, wie es gekommen war. Nachdem ich ausgiebig die im Bau befindliche Werrebrücke fotografiert hatte, bin ich auf der südlichen Seite der Werre Richtung Siel gefahren. Aber auch hier gab’s nichts besonderes zu sehen. Bis auf etwas Matsche und platt gedrückter Uferbewuchs zeugte nichts mehr vom Hochwasser. An der Unterführung der Eidinghausener Straße hat es die Böschung weggespült und das Geländer los gerissen.

Aber das scheint der einzige größere Schaden zu sein und genau an der Stelle soll kurzfristig sowieso renoviert werden. Hoffen wir mal, dass der Fluss bis dahin nicht noch mehr Erde abträgt! Genug Wasser ist im Flussbett noch. Am Sielwehr strömt es gewaltig.

Und auch flussabwärts ragen normalerweise die Steine aus dem Wasser. Ich will noch ein bisschen Sommer haben, das ist mir alles viel zu hebrstlich hier!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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