Holzterrasse kärchern mit dem Kärcher K3

Da hatten meine Schwester und ich am Samstag wohl die gleiche Idee. Angesichts des Wetters und des Datums mitten im März, kann man wohl mal ein bisschen reine machen ums Haus. Als wir neulich mal wieder die Scheiße am Dampfen hatten, sind mir die beiden alten Kärcher bereits aufgefallen. Am Wochenende danach waren sie bereits im Container am Recyclinghof und der örtliche OBI hatte ein Set Hochdruckreiniger weniger. Bis gestern stand der Kärcher K3 Full Control Premium irgendwas mit CarKit allerdings noch verpackt im Schuppen. Das “CarKit” ist übrigens nur eine weiche Bürste … und auf dem Hof darf man sein Auto ja eh nicht waschen!

Kärcher K3 mit Zubehör

Das was ich ursprünglich vor hatte, habe ich wegen zu nasser Erde verschoben und dafür den Kärcher ausgepackt und zusammengesteckt. Beim Kauf habe ich mich schon über das geringe Gewicht gewundert. Die beiden entsorgten Vorgänger waren wesentlich schwerer, bei teilweise geringeren Außenmaßen. Da weiss man auch gleich, wo der Hersteller gespart hat. Das Material des K3 wird wohl nicht in allen Teilen aus Metall bestehen. Die Griffe, Räder und Anschlüsse sind jedenfalls aus dünnem Kunststoff, wo früher massiv Material eingesetzt wurde und das eben auch mal metallisch. Der Vorteil ist das geringe Gewicht, ob der K3 auch 30 Jahre hält, wage ich zu bezweifeln.


Funktioniert hat er aber einwandfrei. Und ja, das Gewicht hilft beim Tragen, stört aber beim Ziehen an den Schläuchen. Dann kippt das Gerät nämlich einfach um! Die mitgelieferte Dreckfräse habe ich kurz benutzt und dann die alte angestöpselt. Der Kreisel der aktuellen Fräse ist viel zu groß und man sieht deutlich die Ringe im Dreck. Die alte Fräse kreiselt kleiner und arbeitet schneller.

Bangkirai nicht mehr rutschig

Der Großflächenreiniger ist die ganz einfache Version ohne Bürsten am Rand, tat aber auf dem Terrassenholz ordentlich. Gespritzt hat da nicht groß etwas und die Reinigungsleistung fand ich gut. Gefühlt sogar etwas schneller als mit meinen alten Geräten und dem von der Schwester geliehenen Aufsatz mit Bürsten am Rand des Kreisel. Dafür bleibt der neue allerdings an kleinen Kanten hängen, weil er halt nicht wie Borsten nachgibt und dann drüber rutscht. Da muss man dann von Hand ein paar Millimeter anheben. Schmerzen auf hohem Niveau.

Für die Nachbarn wahrscheinlich etwas angenehmer ist der Lautstärkepegel. Wo die alten Teile einen Krach wie ein startender Hubschrauber gemacht haben, scheint mir der K3 sogar leiser als unser Dyson-Staubsauger zu sein. Mit der Fräse habe ich noch die beim Hauskauf mit übernommene Hollywood-Schaukel vom Grün befreit und dann alles sauber gemacht und weg geräumt. Ist das für dieses Jahr auch erledigt und wir können wir ohne auszurutschen über das Holz gehen.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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