Reifenwechsel

Ich habe zeitlebens die Reifen an meinen Autos von Sommer auf Winter und zurück selbst gewechselt. Das Geld kann ich mir sparen, die Zeit habe ich. Am Volvo war das immer ein bisschen frickelig, weil ich erst mit einem kleinen Wagenheber ein bisschen anheben musste, damit ich den großen drunter bekommen habe. Der Wagen war einfach zu tief gelegt. Als dann der Yeti im letzten Jahr Winterreifen drauf bekam, ist Alex damit zum Reifenhändler gefahren, weil ich am Carport gebastelt habe. Und was soll ich sagen, für 4 Reifen hat sie 12,50 Euro gezahlt. Zusammen! Dafür kann man es echt nicht selbst machen.

Bleibt noch die Zeit. Hinfahren, warten, zurück fahren … da ist man dann schon mal eine oder 1 1/2 Stunden unterwegs. Weil ich dazu keine Lust hatte, habe ich eben doch wieder den Wagenheber gezückt und den Yeti aufgebockt. Sehr schön ist, dass er 17er Radbolzen hat und ich somit das Radkreuz nehmen kann. Noch schöner ist, dass die Reifen so hoch sind, dass ich das Radkreuz um 360° drehen kann und ich kann den Wagen mit einem Wagenheber aufbocken! So habe ich knapp 30 Minuten für alle 4 Reifen gebraucht. Und für die 12 Euro kann ich gleich ins Kino! :-) Die Zeit nehme ich mir dann doch!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Reifenwechsel

  1. Dennoch dürfen deine Frau und ich den Service der netten Männer der Werkstatt um die Ecke in Anspruch nehmen, da mir meine Reifen einfach zu schwer sind. Beim Italiener ging es ja gut, aber der Yeti… Nein!

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