Sperren zum Aufpassen

Wenn die Polizei einen Brennpunkt beobachten will, dann muss sie eine Spur sperren? Wieso das denn, ich kann mich da problemlos an die Kreuzung stellen und beobachten, ohne die Mindener Straße einzuengen. Ist ja schön, dass man was unternehmen will, aber die Durchführung erscheint mir doch etwas unüberlegt. NW-News: Verstärkte Kontrollen auf Mindener Straße
… Die Polizei wird ab sofort verstärkt die Ampel an der Unfall-Kreuzung überwachen und ein Auge auf den Schwerverkehr haben. „Während der Kontrollen müssen wir die Fahrbahn der Mindener Straße auf eine Spur reduzieren. Eine Beeinträchtigung lässt sich nicht vermeiden“, sagt Polizeioberrat Karsten Attin …
Die sollen ja jetzt nicht sofort jeden anhalten, sondern sich die Situation ansehen, um dann zu planen. Bei einer Kontrolle ist mir klar, dass die dann eine Spur sperren, aber dann fährt plötzlich auch niemand mehr zu schnell oder auf der falschen Spur, weil bei einer gesperrten Spur sofort ein kilometerlanger Stau entsteht, der jedwedes über rote Kreuzungen „rasen“ wirkungsvoll unterbindet. Gut mitgedacht. Am besten gleich dauerhaft sperren, oder?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

3 Kommentare zu „Sperren zum Aufpassen

  1. Die Polizei scheint ja ganz vernarrt in das Sperren zu sein, auch wenn’s nicht sinnvoll ist. Kennen wir ja auch vom BKA, das mit Zensursula ja quasi lieber »Sperren statt Löschen« will …

  2. Welche Kreuzung ist das denn ? Edinghauser-Steinstr. ?
    Wenn ich so überlege ist das die einige richtige Kreuzung an der Mindener Str.
    Auf der Mindener ist doch zu Stoßzeiten der Bär los und dann noch eine Spur sperren ?

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