Werkzeugstation an der Rehmer Insel

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass diese Fahrradservicestationen immer genau dort stehen, wo man sie nicht braucht. Auf etlichen 1.000 Kilometern an Flüssen entlang habe ich jedenfalls noch nie eine vermisst. Abgesehen davon, dass man als Radwandernder wahrscheinlich sowieso das wichtigste Werkzeug dabei hat. An der neuen Station an der Weser ist das Werkzeug recht sicher befestigt. Das erste Mal, als wir die Luftpumpe testen wollten scheiterte dies an der Tatsache, dass das Sclaverand-Ventil zu fest saß und eine Zange natürlich nicht an der Station zu finden war.

Da fehlt der Pumpenkopf.

Beim zweiten Versuch ein paar Tage später mussten wir ebenfalls ohne Test wieder abziehen – denn die Pumpe war bereits zerstört. Auch das etwas, was ich bei diesen Stationen jedesmal anmerke: die halten einfach nicht lange genug. Möchte man wirklich was tun (und ja, das kann niemand bezahlen), installiert man eine personenbesetzte Servicestation. Vielleicht wäre dort zumindest wochentags ein Hinweis auf den 200 Meter entfernten Fahrradhändler ganz sinnvoll.

Wo sind eigentlich die Picknicktische, die vor dem Umbau rege genutzt wurden, geblieben? Bänke haben wir jetzt dort genug.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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