Osram LEDstixx

Im Schlafzimmerbüro kann ich nachts manchmal die Tastatur vom ThinkPad nicht erkennen. Ja, da habe ich damals gespart und ein Modell ohne die geniale kleine LED im Displaydeckel gekauft. Man glaubt gar nicht, wie nützlich solche Gimmicks sein können. Jedenfalls hatte ich da also bisher eine alte, ausgediente Nachttischlampe stehen. Mal abgesehen davon, dass das Ding potthässlilch ist, leuchtet sie auch viel zu hell. Ich will ja nur die Beschriftung der Tastatur erkennen können!

Als ich neulich mal durch den Toom schlenderte, fiel mir in einem Regal was von Osram auf: Osram LEDstixx Der Preis etwas über 10 € war wohlfeil, eingesteckt. Die Montage mittels dem beigelegten doppelseitigen Klebeband an der Unterseite eines IKEA-Regalboards war Mist. Das hält nämlich nicht. Also das Klebeband, nicht das Board. Im Sockel der Stixx ist aber auch ein kleiner Magnet, welcher ganz ausgezeichnet an der Heizung andockt. Noch nicht das Optimum, aber pragmatisch. Ich kann den Sockel auch mit Schrauben am Regal befestigen, aber ich will eigentlich keine Löcher in das Holz bohren. Erstmal ist das so in Ordnung. Auch wenn die kleine Lampe mit drei Batterien betrieben wird. Brauche die ja immer nur sehr kurz.

Und weil ich im Wohnzimmer auch ganz gerne indirekte Beleuchtung habe, die Osram-Lösung ganz praktisch ist und mir gut gefällt, habe ich mal gesucht, ob es sowas auch in größer gibt. Gibt es! Nennen sich Osram Powerstixx und sind im Moment bei Amazon für unter 40 € statt 149 € zu bekommen. Wer da wohl nicht nein sagen konnte? Dazu habe ich mir noch einen Zusatzstab bestellt, damit ich zwei je 50cm lange Leuchten bekomme.

Die habe ich dann an das oberste Regalbrett im Wohnzimmerregal geflanscht und mit dem Stromnetz verbunden. Dabei habe ich darauf verzichtet, den mitgelieferten Taster einzubauen, weil ich das Gedöns gleich per Homematic steuern wollte. Hatte noch einen Einfach- und einen Zweifachaktor in der Wühlkiste und mich dazu entschieden, eine schaltbare Doppelsteckdose zu basteln. Ein Stecker und zwei Kupplungen flogen auch noch rum und ‘ne kleine Verteilerdose wird sich wohl in jedem Haus finden lassen. Mit ein paar Wagoklemmen, bisschen Spucke und einem Teppichmesser habe ich alles zusammengedengelt und kann nun bequem vom Handy aus, das Regal beleuchten.

Braucht kein Mensch, macht aber Spaß ;-) An die zweite Steckdose habe ich übrigens den Globus angeschlossen, den ich als Grundschüler mal von meiner Oma geschenkt bekommen habe.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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