KTM-Rad … nicht mehr zu verkaufen

Irgendwann gegen Ende des letzten Jahrtausends haben wir für Alex ein schönes, blaues KTM-Damenrad bei Zweirad-Anton auf dem Kappenberg gekauft. Nexus-7-Gang-Schaltung, Rücktritt, sehr aufrechte Sitzposition. Alles super. Das hat sie auch gerne gefahren, bis wir das alte Rad von meinem Onkel geerbt haben. Alu statt Stahl, Vorder- und Hinterradfederung, 24 Gänge statt 7 und alles etwas moderner. Fährt noch superer und leichter als das olle Ding. Und das sollte weg. Einer Bekannten habe ich es lange angeboten, bis sie es dann heute morgen auch abholen wollte.

Ich also um kurz nach 8 in den Schuppen und das Gefährt auf den Hof geschoben, Luft aufgepumpt, Bremsen getestet, paar Spinnweben entfernt. Wie ich so den Rahmen säubere, sehe ich auch, warum es goldrichtig war, Alex einen neuen fahrbaren Untersatz zu beschaffen:

Verdammmich! Das ist nicht witzig und hätte ins Auge gehen können. An einen Weiterverkauf ist damit natürlich auch nicht mehr zu denken. Das geht auf den Schrott. Nachdem ich es ausgeschlachtet habe. Die Anbauteile inkl. Schaltung etc. sind alle noch wunderbar funktionsfähig. Und die 28er Kunststoffschutzbleche kann man sicher immer mal gebrauchen. Alles einlagern! Nur der Rahmen ist Gammel!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*