Zwei von 12 Monaten nicht benutzbar

Kann ja niemand ahnen – und leider auch nicht beeinflussen. Aber es ist wie es ist, die Flutmulde läuft voll Wasser. Dazu ist sie da. Das ist genau richtig so. Es ist dann nur keine gute Idee, eine ausgewiesene Radroute als Alternative zur Eidinghausener Straße durch eben diese Flutmulde zu legen.

Ein überfluteter Radweg durch eine Mulde, welche als Überflutungsgebiet dient.
Überraschend: immer noch voll

Nun ist es in diesem Jahr ziemlich viel mit dem Wasser. Das ist schon ungewöhnlich. Glaubt man allerdings den Wetterfröschen, dann werden wir in Zukunft mehr von solchen Ereignissen haben. Und natürlich habe ich in der Vergangenheit und auch schon vor dem Bau auf die Situation hingewiesen. Ich nutze den Weg viel. Aus dem östlichen Eidinghausen kommend, liegt der wirklich gut. Es ist nur Mist, wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, die Strecke auch jederzeit nutzen zu können. Solche Strecken kann man einfach nicht zu einem Radverkehrsnetz zählen!

Hätte man die neue Brücke nicht „In der Ahe“ gebaut, sondern dort, wo sie vor vielen, vielen Jahren schon in Radverkehrsworkshops vorgeschlagen wurde, dann wäre das Problem nicht existent.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*