Tragekonstruktion für die Erweiterung der Holzterrasse

Ich habe in den letzten Tagen nicht nur Radtouren gemacht oder Ingress gespielt, auch an der Holzterrasse habe ich weiter gebastelt. Und eigentlich gar nicht so wenig. Zuerst habe ich im oberen Teil mit der Tragekonstruktion weiter gemacht. Dort habe ich – wie schon beschrieben – Einfach U-Profile die eigentlich zum Aufdübeln gedacht sind verkehrt herum einbetoniert und so eine prima Auflagefläche für die Tragebalken der Terrasse bekommen.

Nachdem ich so den oberen Bereich, der in einer Fläche mit dem alten Teil der Terrasse bis kurz hinter die zwei Stufen zum Wintergarten geht, fertig hatte, habe ich auch im unteren Bereich die alten Waschbetonplatten und den Rasen entfernt.

Zwei Autoanhänge voll Erde sind das geworden. Diese konnte ich glücklicherweise bei meiner Mutter auf der Pferdewiese verteilen. War sogar ganz froh über den Boden, denn die Wiese dort ist nicht unbedingt eben. Nachdem wir dort die zwei Hänger verteilt haben, sah es nach unglaublich wenig Erde aus.

Danach wurden die Punktfundamente weiter gebaut. Einen Teil habe ich mit den einbetonierten Stützen gemacht und bei einem anderen Teil habe ich den Rat des Holzhändlers berücksichtigt (und das was ich auf anderen Seiten auch schon gelesen habe) und einfach Gehwegplatten in Waage ausgerichtet. Bin mal gespannt, wie das hält. Das Verlegen war jedenfalls nicht viel schneller, als das Einbetonieren der Halter an per Klemme fixierten Tragebalken.

Dabei bin ich fast jeden Tag immer wieder ins Haus gescheucht worden, weil das Wetter alles andere als August-sommerlich ist, sonders es ständig zwischen Sonne und Regen wechselte. Freitag habe ich mir dreimal ein neues T-Shirt anziehen müssen, weil die jedesmal nass geregnet waren. Aber letztendlich habe ich gestern doch die letzten Stützen gesetzt.

Alles schön gerade und mit den coolen Gummipads, die es zum unter die Tragekonstruktion legen gibt, sollte da auch nichts klappern oder gar im Wasser liegen. Bis jetzt bin ich zufrieden. Zuletzt habe ich das erste Belagbrett auf Länge gesägt und an die alte Holzterrasse angelegt. Farblich ist es natürlich ein riesen Unterschied, aber die Form ist so gut wie identisch.

Allerdings merkte ich beim Auflegen des neuen und geraden Brettes, dass die alte Terrasse sich doch ein wenig gesetzt hatte. Also die alten Tragebalken los geschraubt, ganz leicht mit der Brechstange angehoben und die Gummipads in der benötigten Höhe unter gelegt. Sieht jetzt ordentlich aus und – oh Wunder – auch der alte Belag klappert deutlich weniger beim Drübergehen.

Montag wird weiter gesägt!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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