Norebo und Malm

So ganz zufrieden war ich mit unserem Wohnzimmer noch nie. Es ist zwar *riesen*groß, aber eben auch riesengroß. Ich fand immer, man verläuft sich drin. Es war irgendwie keine Unterscheidung von Eßzimmer, Mittelteil mit dem Kamin und dem Wohnzimmer. Als Daher haben wir vor ein paar Monaten überlegt einen Raumtrenner in Gestalt eines Regals aufzubauen, nachdem wir eine solche Lösung bei Freunden in Aachen gesehen hatten.

Also auf zu IKEA … hört man „Möbel“, denkt man ja schon fast wie ein pawlowscher Hund an das schwedische Einrichtungshaus. Im Katalog und in Natura sah Norebo sehr gut aus, war Alex aber zu groß. Also sollte es Expedit – jeweils in Birke – werden. Letzteres war mir jedoch immer zu niedrig. Im neuen IKEA in Osnabrück sah denn Expedit auch eher aus, wie für das Billigbüro um die Ecke zusammen gezimmert. Norebo ist da gefälliger. Also nach einigen Querelen eingepackt. Dazu noch einmal 3-Schubladen-Malm und 2-Schubladen-Malm, damit im Schlafzimmer der Fernseher auch einen adäquaten Standplatz hat und ich meine Socken ordentlich verstauen kann.

Der Aufbau der Klamotten ist recht einfach. Das mitgelieferte Universalinbusschraubendreherding kennt man schon und wenn man ein IKEA Regal aufgebaut hat, hat man alle aufgebaut. Das Regal steht im Moment auch ohne die Deckenstützen (die liegen noch im Karton) erstaunlich fest. An die Trennung muß man sich jedoch erst gewöhnen. Wenn ich im Sessel sitze, ist es irgendwie gemütlicher geworden. Aus dem Wohnzimmer betrachtet wirkt es noch etwas kahl. Mal sehen.

Dafür sieht es im Schlafzimmer mit den beiden neuen Schränkchen eindeutig und ohne Gewöhnung ordentlicher aus. Das offene Regal mit den Körben war doch nicht so hübsch. Nun haben wir mehr Stauraum auf weniger Fläche und der Fernseher steht auch nicht mehr gar so hoch. Und der DVD-Player und Sat-Receiver haben endlich auch einen feinen Standplatz.

Dafür habe ich keine Lust mehr noch irgendwelche Klamotten zusammenzuschrauben … reicht erstmal für die nächsten 2 Monate :-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Norebo und Malm

  1. Schönes Regal. Erinnert mich an meine Ivar-Studentenbuden-Wand, die jetzt vorläufig (d.h. seit zwei Jahren) bei meinen Eltern steht und die PC-Ecke meines Vaters gegen die Außenwelt abschirmt. Mir wurde schon des öfteren angekündigt, daß ich mein Regal vielleicht gar nicht wiederbekomme…
    Ich habe auch einen Tip für Dich: stell viele Bücher u.ä. rein, dann sieht es garantiert nicht mehr kahl aus! *g*

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