Ikea – Satz mit X

Ikea war dann heute nichts – wie immer eigentlich. Die Sachen kann man sich im Prospekt oder Netz ganz gut angucken, aber das meiste ist, aus der Nähe besehen, nicht so, dass ich es mir in die Wohnung stellen möchte. Schlafsofas hatten sie nicht in unserer Preislage und nach unserer Mütze. Und mit Preislage meine ich nicht mal die Skolben (oder so) Schlafsofa für 79 Euro. Das hätte *mir* sogar noch gefallen für den Preis. Klar, war nur Schaumstoff und sicher hätte ich da keinen ganzen Abend drin sitzen wollen. Das macht in der Ecke wo es hin soll auch niemand. Aber für alle Jubeljahre mal einen Übernachtungsgast drin schlafen lassen? Perfekt! Leider nicht für die Frau.

Und ein Regal für die Anlage und ein paar Ordner? Pustekuchen. Außer Billy nichts gewesen. Bis ich ein, an zwei zwischen Boden und Decke geklemmten Stützen, freitragend aufgebautes Regal gestoßen bin. Sah eigentlich ganz gut aus, anders aber gut. Davon zwei Stück wären super gewesen. Aber in der Familie ist ja noch eine Person und wie das bei Frauen so ist, Entscheidungen werden schnell gefällt – wenn man 2 Jahre Zeit gibt. Nach einer halben Stunde abwägen war es mir genug und wir sind mit einer Malm-Komode als Nachttisch und zwei Schreibtischstuhlbodenschonern wieder gefahren. Kein Frühstück, kein Hot-Dog. Ich mag Ikea nicht.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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