Nach Papenburg im Regen

Entspannt in Papenburg

Wir sind echt gut durch gekommen, nachdem wir heute morgen in Dalum los gefahren sind. Der Schweiss lief in Strömen an der Stirn runter und Wind kam nur ganz wenig von vorne. Allerdings hatten wir gar nicht geschaut, wie weit wir heute ueberhaupt fahren wuerden. Klar, Papenburg ist das Ziel, aber wieviele Kilometer war uns nicht klar.

Als wir dann 30 hinter uns hatten und der Himmel immer bedrohlicher grummelte, wurde uns doch ein wenig mulmig. Haben uns Wetterschutz um Wetterschutz vorgetastet und immer die Wetterapps im Auge behalten – und den Himmel. So richtig anhalten wollten wir aber nicht. So standen wir dann auch mitten in einer kleinen Baumgruppe, als die ersten Tropfen fielen. Mit viel Glueck und Hilfe vom Zufall haben wir eine Bruecke gefunden, unter wir uns vor dem Gewitter schuetzen konnten.

Als es jedoch nach einer Stunde immer noch nicht aufklarte, die Blitze aber etwas weiter weg zuckten, haben wir unsere Regenschutzkleidung uebergeworfen und los gings. Deutlich fixer als vorher wurden die letzten 30 Kilometer unter die Räder genommen. Zweimal haben wir noch gehalten, um die Bikeline-Karte umzublättern und dann waren wir auch schon in Papenburg.

Das neue Garmin Edge 520 hat uns dann recht zuverlässig zur Unterkunft navigiert. Klatschnass aber nicht durchgefroren haben wir im Gästehaus eingecheckt.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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