Endspurt

Heute morgen waren meine Beine ganz schön schwer, richtig Blei. Gestern abend ist mir schon fast ein wenig schlecht geworden. Weil das Mittagessen nicht schmeckte habe ich nur zwei Teigtäschchen gegessen, zwar viel getrunken aber im Prinzip den ganzen Tag nur 2 Brötchen gehabt. Und da hat die Radtour ganz schön reingehauen, es wurde mir etwas flau im Magen. Also frisch gestärkt und ran an den letzten Schulungstag. Der war ganz entspannt, da wir die beiden anderen Sitzungen ganz schön was geschafft haben. Um 15.30 Uhr habe ich die heiligen Hallen verlassen. Ist klar, dass ich die schöne Rückansicht erst dann entdecke, wenn sich der Himmel schon anfängt zu bewölken.

Die Heimreise habe ich mir vom Navi vorschreiben lassen und mich auch mal dran gehalten. Querfeldein bis Idstein, da auf die Bahn, irgenwann wieder auf Bundesstraßen, aber die am Start errechnete Zeit von 3 Stunden kam ziemlich gut hin. 15 Minuten Pause zum Tanken, einmal am Busch anhalten und … äh … Landschaft angucken … bleiben 15 Minuten, um die sich die Navigon-Software verschätzt hat.

Sogar der kleine Junge war noch wach, als ich auf den Hof rollte. Hat sich fast genauso gefreut mich zu sehen, wie ich mich gefreut habe, als er die Tür aufgemacht hat. Ausgepackt, lecker Essen bekommen und dann auf’s Sofa und leider mit verfolgt, wie die Schweiz sich aus der EM 2008 verabschieden musste.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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