Zum Hängenbleiben

Manchmal frage ich mich, ob es Leute gibt, die nur dafür angestellt sind, sich die größtmöglichen Stolperfallen für die umweltfreundlichsten Verkehrsteilnehmer auszudenken.

An der Bergkirchener Straße ist ab der Ringstraße in Werste bis nach Wulderdingsen rein ein linksseitig benutzungspflichtiger kombinierter Geh-/Radweg angelegt worden. Welchen Sinn das auf dieser relativ wenig befahrenen Straße macht, vermochte ich noch nie zu ergründen. Warum der Gehweg auf der anderen Straßenseite vergammeln darf, ist mir noch schleierhafter. Warum man aber beim Neubau eines Strommastens dieses Blödsinn verzapft hat … ich bin ratlos!

An einer nicht unwesentlich abschüssigen Straße, auf der sogar Oma-70 deutlich über 20 Km/h drauf bekommt, direkt in einer Verschwenkung wird ein Betonsockel für einen Strommasten gegossen und die mitten in den Radweg ragende Ecke dann mit noch weiter in den Weg ragenden Tafeln “gesichert”?

Unglaublich, was man so alles bauen darf. Wann da wohl der erste dran hängen bleibt und sich den Schädel aufschlägt …

Im weiteren Verlauf des Radweges hat man übrigens die zentral auf dem Radweg aufgestellten Bushaltestellenschilder entfernt, nachdem schon mal jemand davor gefahren ist und ein Gerichtsverfahren angestrengt hatte. In welchem er leider einen Richter mit sehr eigenwilligen Ansichten bekommen hatte. Nun, war wohl doch zu gefährlich.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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