Nanga Parbat

Ich mag Bergsteigerfilme. Echt jetzt, sogar die alten Schinken mit Luis Trenker. Das hängt vielleicht mit meiner Höhenangst zusammen – ich finde es eben deutlich gruseliger, wenn die Kamera von oben über einen in der Felswand hängenden Kletterer schwenkt, als einen Michael Myers beim Verfolgen debiler Teenies zuzusehen. Die Danquart-Doku “Am Limit” hat mir damals den Schweiß auf die Stirn getrieben und “Cliffhanger” gucke ich wegen der Kletterszenen immer wieder gerne. Selbstverständlich musste ich also sehen, wie der Yeti Reinhold Messner seinen Bruder am Nanga Parbat verliert.

Die ganze Besteigung auf filmfacts.de …

Tscha, und dann war’s auch schon wieder vorbei. Ich hatte mich ein bisschen gefreut auf dramatische Aufstiege, wilde Kameraeinstellungen und weite Panoramen. Bekommen habe ich ein Kammerspiel mit sehr eingeschränktem Blickfeld. Es war nicht gänzlich unspannend und da der Film keine Überlänge aufweist, ging die Zeit auch fix vorbei, aber 7,90 Euro Eintritt war’s nicht wert. Da tut’s die DVD ganz gewiss genauso gut. Vorgestern kam eine 45minütige Doku in der ARD … und die fand ich deutlich besser!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*