Ansichten der Beteiligten

Polizei Mettmann vom 22.05.2009: Schwerverletzter bei Familienausflug auf Fahrrädern
… In Höhe einer Fahrbahnverengung, hervorgerufen durch eine zur Verkehrsberuhigung eingerichtete Verkehrsinsel am rechten Fahrbahnrand, bremste der 12-jährige Haaner sein Fahrrad ab. Dieses bemerkte der sehr dicht nachfolgende Familienvater wahrscheinlich zu spät. Denn der 42-Jährige fuhr auf das Fahrrad seines Sohnes auf. Hierbei kamen beide Fahrradfahrer zu Fall …
Sehr unglücklich. Aber man könnte das auf die Risikokompensation durch den Kopfschmuck schieben. Oder schlicht nicht aufgepasst, da kann sich niemand von freisprechen, passiert. Ich kann da morgen genauso an der Ecke liegen.

Was mich dabei ärgert ist: Hinweise an die Medien:

2.) Ohne die zur Unfallzeit getragenen Fahrradschutzhelme wäre der Unfall nach Ansicht aller Beteiligten mit Sicherheit noch viel folgenschwerer verlaufen.
Seit wann veröffentlicht die Polizei die Ansichten der Unfallbeteiligten als besonderen Hinweis an die Medien und seit wann sind diese Ansichten überhaupt maßgeblich für tatsächliche Geschehnissse?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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