Löcher im Weg

Vor ‘nem 3/4 Jahr habe ich angemerkt, dass die “Pömpel” auf dem Weserradweg in Höhe Rehmer Insel alles andere als gut reflektierend sind. Daraufhin hat sich sogar die Stadt Bad Oeynhausen in meinem Blog verewigt und ich hatte im Dezember ein zufälliges Gespräch in der Mittagspause zu eben diesem Thema.

Tatsächlich sollte etwas geschehen, es wurde über die Anbringung von Reflektoren nachgedacht. Und – nur 7 Monate später hat sich was getan! Seit ein paar Wochen sieht eine der kritisierten Stellen so aus:

Einer der Pfähle ist weg, der andere reflektiert immer noch nicht. Was mich an der Entfernung des Pfostens aber am meisten freut, ist die Tatsache dass dadurch so ein schöner Überraschungseffekt für die Inliner auf diesem Weg geschaffen wurde.

Die freuen sich über das 20 x 20 x 20 cm tiefe Loch mitten auf dem glatten Asphalt. Mir mit meinen 32er Reifen mit 7 Bar Luftdruck gibt es nur kurz einen Schlag ins Gemächt, wenn ich da durch fahre. Aber die Inliner haben richtig was davon, wenn sie dort hängen bleiben. Gut gemacht, liebe Stadt!

Aber mit Löchern scheint es zur Zeit ganz gut voran zu gehen. Auf der Weserstraße ist das riesige Schlagloch, welches mir vor ein paar Wochen fast die Felge am Volvo zerlegt hat inzwischen gefüllt. Die Oberbecksener Straße hat ja nur ein paar Schadstellen, die gar nicht richtig als Schlagloch zählen. Aber die Wölpke, in Höhe der Terrassenhäuser, bietet seit einiger Zeit ein ganz entzückendes Exemplar von einem Loch. Früher standen die Stadtbediensteten oft in der Fuchsgrund zur Frühstücks- oder Mittagspause – da hätten sie die Schadstelle vielleicht mal gesehen, aber das ist schon lange Geschichte. Naja, ich kenne die Stelle ja nun und kann dran vorbei fahren …

[Edit]Das Loch in der Wölpke war ca. 3 Wochen später weg … Das Loch im Radweg an der Weser hat länger überdauert, ist aber inzwischen auch gefüllt worden.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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