Verkehrsmittel und Wetterlage Januar 2022

Die Zahlen im Januar 2022
Am 03. Januar ging es wieder ins Büro – Jahresende und -anfang abgehakt. Natürlich mit dem Fahrrad. Vor ein paar Tagen habe ich im Gespräch auch noch erwähnt, dass mein Fahrrad noch vor einigen Jahren um diese Jahreszeit das Einzige in der Tiefgarage war. Das ist nun etwas anders. Wenn es wirklich „schlechtes Wetter“ ist, dann hat es manchmal nur zwei oder drei Gefährten. Ansonsten ist aber auch Winter jetzt deutlich mehr los. Zwar zu 90% Pedelecs, aber immerhin!

Das Wetter im Januar war dunkel, feucht und windig. Unangenehm möchte ich sagen. Allerdings habe ich im Sattel trotzdem mehr Spaß, als im Stau auf der Straße. Fairerweise und allen anderen Verlautbarungen zum Trotz: es ist gar kein Stau mehr; jedenfalls nicht so wie früher. Eigentlich kommt man auch morgens zur Hauptverkehrszeit halbwegs ordentlich mit dem Auto von Eidinghausen in die Innenstadt. Vielleicht, weil doch mehr Leute die Fahrbahnen entlasen und das Fahrrad nehmen? Wohl eher, weil weniger gefahren wird.

Das Wetter im Januar 2022

Ja, es war feucht auf dem Rad und ich hatte auch einmal die Rainlegs an. Ein weiteres Mal habe ich bei Regen darauf verzichtet, weil ich dachte „Wird schon nicht so fies!“ und saß dann zu Hause mit nassen Oberschenkeln. Allerdings nicht so nass, dass mich umgezogen hätte. Nach ’ner halben Stunde war alles am Körper getrocknet.

Die genutzten Verkehrsmittel im Januar 2022

Für den Weg ins Büro habe ich kein Mal das Auto benutzt. Also einmal bin ich mit dem Auto gefahren, um den Nachwuchs morgens zum Bahnhof zu bringen und habe dann in der Mittagspause auf das Fahrrad gewechselt. Solche Tage habe ich auch in den vergangenen Jahren als „mit dem Fahrrad“ gewertet. Viele gab und gibt es davon nicht, weil mir das nach Hause und zurück fahren einfach zu umständlich ist.

Zurückgelegte Wegstrecken im Januar 2022.

Es kamen 173,50 Kilometer im Sattel zusammen. Das liegt daran, dass ich einige Fahrten zu Filialen auch im Januar mit dem Zweirad erledigt habe. Wenn man sich die Strecken bei Google-Maps ausrechnen lässt, sieht man schon an der Prognose, dass man dabei höchstens ein paar Minuten „verliert“ und das auch nur, wenn der Weg länger ist. Werrepark und zurück ist meist schneller, wenn man Fahrrad fährt.

Es geht also auch im Winter. Aber das wussten wir ja bereits.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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