Mit dem Rad zum Johannes-Wesling-Klinikum

Heute stellte der Mühlenkreisklinik-Vorstand in nichtöffentlicher Sitzung sein geplantes Konzept für die Konsolidierung und Neustrukturierung der Kliniken im Kreis vor. Ich habe mich auch angemeldet, da Bad Oeynhausen nicht zuletzt durch den Wegfall der Geburtshilfe-Station doch arg betroffen ist. Und ich habe den Weg genutzt, um ein wenig was für das Stadtradeln zu tun!

Hin und zurück ca. 24 Kilometer und Google hatte 42 Minuten Fahrtzeit ausgerechnet. Die habe ich für die 12,5 Kilometer des Hinweges nicht benötigt. Glücklicherweise bin ich zu früh gefahren, so dass ich meine Körpertemperatur im Schatten vor der Klinik noch etwas runter sitzen konnte :-)

Die Vorträge und die anschließende Diskussion dauerten länger als erwartet. Ich hatte lediglich mit dem Tenor der Diskussionsbeiträge gerechnet. Die waren alles andere als erfreut. Lediglich aus dem nicht betroffenen Hille waren moderate, wenn auch nicht uneingeschränkt befürwortende Töne zu hören.

Um 17:55 Uhr habe ich mich dann wieder in den Sattel gesetzt und bin zurück nach Eidinghausen geradelt. War sehr angenehm zu fahren, nur meine Weste war ein wenig zu dick. Hätte die dünnere anziehen sollen. Von der Blue-Bar in Porta Westfalica bis kurz vor den Ortseingang zu Dehme habe ich mich an einen Rennradler gehängt, der mich mit stetig über 34 Km/h “gezogen” hat. Ich bin extra etwas versetzt gefahren, damit ich nicht seinen Windschatten “stehle” – aber mehr so für das eigene Gewissen.

Allerdings musste ich dann nach 5 oder 6 Kilometern doch abreissen lassen. Auf dem Bergamont mit breitem Lenker, aufrechter Sitzposition und der Nexus-8-Nabe hatte ich doch etwas zu pusten. Die halbe Strecke in dem Tempo war trotzdem ziemlich gut für die Durchschnittsgeschwindigkeit :-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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