Fußball-Weltmeisterschaft in Katar

So, nun ist die unselige Weltmeisterschaft vorbei. Ich bin sehr überrascht, wie wenig ich davon mitbekomemn habe. Eigentlich dachte ich, es wird schwierig, sich der ganzen Chose zu entziehen, aber wenn man nicht mutwillig darauf geachtet hat, dann ging das Geschehen irgendwie ziemlich unauffällig vorbei.

Ich habe beim Zappen fünf Minuten Nachspielzeit einer Begegnung gesehen, habe aber vergessen, welches Spiel es war. Keines der deutschen Mannschaft jedenfalls. Wir haben hier im Haus kein einziges Spiel gesehen – ich und die Frau auch nicht außer Haus. Der Große hat zwei Deutschlandspiele bei einem Freund verfolgt. Soll er machen.

Nun ist es recht einfach, Verzicht zu üben, wenn man an der Sache kein gesteigertes Interesse hat. Sonst schaue ich allerdings Länderspiele schon an. Und vielleicht auch bisschen mit Daumen drücken. Aber bei dieser unseligen WM war das gar kein Problem. Das war schon fast Negativinteresse. Es ist bei solchen Events leider auch der einzige Weg, wie man seine Unzufriedenheit nachhaltig zeigen kann. Denn natürlich wird gezählt, wer die Streams schaut! Und wie man so hört, waren die Zuschauerzahlen deutlich im Keller. Gut so!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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