Vorbereitungen für Pflaster?

Da hat doch wohl niemand vor, die letzten 20 Quadratmeter Matsch im Sielpark vor der Unterführung der Kanalstraße zu pflastern?
Schotter entfernt vor dem Turbinenhaus
Die Stelle wurde nicht nur von mir in der Vergangenheit vielfach moniert. Selbst nach kurzen Regenereignissen steht hier das Wasser in einer tiefen Pfütze und sorgt dafür, dass Radfahrende sich ordentlich einsauen. Es ist das einzige ungepflasterte Stück im Radwegenetz des Sielpark und an zentraler Steller der Verbindung zwischen Werste und Innenstadt.

Tweet aus März 2019 Zuletzt habe ich dazu im März getwittert und es danach auch noch in der Themenklausur des Fünfer-Bündnisses gegenüber dem Bürgermeister kund getan. Kurz darauf war das “Wasserloch” mit (leider recht grobem) Schotter trockener gelegt. Als erste Hilfe sicher besser als nichts, aber die Steine ware schon etwas grob. Als ich eben dort lang kam, wunderte ich mich über die großflächige Absperrung mit Fallterband. Der Schotter ist entfernt und die bisherige wassergebundene Decke ein bisschen ausgekoffert. Für eine Pflasterung sicher noch nicht tief genug. Aber so lange kann daran auch noch nicht gewerkelt worden sein. Ich bin verhalten optimistisch, dass nun nach 20 Jahren endlich das letzte Stückchen Matschecke auf dem Weg von Werste in die Innenstadt entfernt wird!

[Update 13.05.2019]
Das ging nun wirklich fix. Am Montag hat das Dreieck vor dem Turbinenhaus bereits eine wunderbar babypopoglatte Asphaltoberfläche. So kann man nun ohne Matschspritzer an den Hosenbeinen mit dem Fahrrad durch den Siel fahren. Sehr schön. Danke … nach 20 Jahren!

Die Matschecke vor dem Turbinenhaus im Siel ist geteert!
Die Matschecke vor dem Turbinenhaus im Siel ist geteert!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

5 Kommentare zu „Vorbereitungen für Pflaster?

  1. Nee, ich bin da heute lang, ist jetzt geteert.Am Anfang aus Richtung Siel kommend stehen zwei Betonplatten hoch. Die können als Stolperfalle oder auch für Radfahrer nicht ganz ungefährlich sein

  2. Auf die Betonplatten, die fast 5 cm höher als die asphaltierte Strecke hochstehen hat man jetzt auch noch eine Warnbake gestellt und aus Richtung Salz- und Zuckerland finde ich die Anbindung an den bestehenden Weg auch nicht ideal.
    Aber besser als nix. Wer weiß wann der erste Radfahrer stürzt?

    Beste Grüße

    Martin

    • Vom Salz- und Zuckerland oben am Kokturkanal kommend oder vom Gradierwerk her? Am Kokturkanal war ja noch nie befestigt und vom Gradierwerk kommend fährt man gepflastert. Das finde ich beides OK so. Die Verbindung von Werste in die Innenstadt ist nun ohne Matsch. Naja, nimmt man die Querung der Mulde am Reitplatz mal raus. Da ist nach Regen dank der schweren SUV beim Reitturnier ja immer ein See mitten im Weg.

  3. Ich meine entlang des Kokturkanals. Da läuft der Asphalt schräg in den Weg anstatt gerade zu Enden.
    Ziemlich ungeschickt

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