Schon gar nicht mehr dran gedacht

Wir hatten in der Familie gar nicht immer nur Fiats oder Volvo. Angefangen hat Alex damals mit einem Fiesta … ist mir auch erst wieder eingefallen, als ich im Keller aufgeräumt habe und mir ein Umschlag mit Fotos aus einem Regal entgegen fiel. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in der Mittagspause zu Hause war, als Alex völlig aufgelöst angerufen hat (ich weiß gar nicht von wo – war ja in der Vor-Handy-Ära) und weinend was von Unfall erzählte.

Muss wohl ein kleiner Fahrfehler gewesen sein. Der Mercedes welcher ebenfalls involviert war, hatte ein paar Kratzer an der Stoßstange, der Fiesta hingegen war hinüber. Das war seine letzte Fahrt.

So richtig begeistert war ich von dem Auto nie, aber nachdem beim Reifenwechsel mal der Wagenheber durch den Schweller gebrochen ist und der Mann meiner Cousine großflächig Ersatzbleche eingeschweisst hat, war er eigentlich wieder ganz ordentlich in Schuss. Und die Farbe finde ich im nachinein ziemlich cool.

Den Yeti haben wir ja unter anderem gekauft, damit wir mit 3 Personen auch etwas weiter weg in den Sommerurlaub fahren können. So richtig nötig ist das aber nicht, denn wenn ich mir das erste Auto in dem ich je gefahren bin, ansehe, dann geht das auch mit weniger Platz.

Mit dem Opel Kadett sind meine Eltern mit mir und meiner Schwester, einem großen Hauszelt und einem großen Gummiboot mehrfach bis Österreich in den Urlaub gefahren und ich glaube, wir hatten reichlich Spaß und es fehlte uns an nichts.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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