Öl-Leck im Golf von Mexiko

Das scheint ja alles noch viel schlimmer zu sein, als man es jetzt schon von offizieller Seite gezeigt bekommt. Das Öl sprudelt da laut einem Bericht russischer Wissenschaftler, die da mit einem U-Boot hingefahren sind, nicht nur aus dem eigentlich Bohrloch, sondern aus einer ganzen Reihe weiterer Risse im Meeresboden. Der Boden dort scheint ordentlich brüchig und perforiert zu sein.

Oh, und die beiden Alternativen, was man da machen könnte, sind natürlich bezaubernd: ireport.cnn.com: Scientists Warn Gulf Of Mexico Sea Floor Fractured Beyond Repair Video confirms it
… As a prominent oil-industry insider, and one of the World’s leading experts on peak oil, Simmons further warns that the US has only two options, “let the well run dry (taking 30 years, and probably ruining the Atlantic ocean) or nuking the well.” …
Entweder den Ölvorrat leerlaufen lassen – das dauert nur ca. 30 Jahre und würde den Atlantischen Ozean ruinieren – oder aber einfach eine Atombombe drauf schmeißen. Hört sich für mich beides nach Lösungen an, die nicht so richtig bis zum Ende gedacht sind und ausgewürfelt wurden.

Wie kann es angesichts dieser wirklich epochalen Katastrophe eigentlich sein, dass BP noch an irgendeiner Stelle der Welt Löcher in den Boden bohren darf? Denen muss sofort der Laden dicht gemacht werden! Vielleicht kommt man dann grundsätzlich mal auf den Trichter, dass das Verbrennen fossiler Rohstoffe zur Fortbewegung von Menschen sicher nicht der Weg in die Zukunft ist.

via fefe

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Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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