Vatertag 2023

Mir geht’s eher geht so im Moment und ich konnte mich trotz bestem Wetter nicht aufraffen, eine Runde zu drehen. Nachdem ich dann ein bisschen draußen in der Sonne gelegen habe, bin ich dann aber doch noch los, als Alex mit dem Jüngsten zu Schwiegervater fuhr. Der große Junge war sowieso mit seinen Mitbewohnerinnen auf Tour!

Vatertagsfeiernde an der Rehmer Insel

Eigentlich wollte ich nur schauen, wie es vom Werre-Weser-Kuss bis zum Anleger der Fähre Amanda aussah. Dort wo wir in diesem Frühjahr für eine Million Euro den Weserradweg aufgehübschaft haben. Eröffnung war erst vor zwei Wochen und die frisch eingesäten Beete können da natürlich noch nicht begrünt sein. Nun, das werden sie wohl auch nicht. Ich denke, das muss noch einmal gemacht werden. Allerdings war es trotz reichlich anwesender Jugendlicher mit Bollerwagen angenehm ruhig und die Stimmung gegen halb drei friedlich und gut gelaunt. Habe dort auch kurz den Nachwuchs getroffen, der sich noch einwandfrei artikulieren konnte. Auch ein zufällig anwesender Lokalredakteur schien das Treiben dort eher entspannt zu sehen.

Feierplatz auf dem Aqua-Magica-Gelände

Bin dann weiter Richtung Innenstadt, durch den Siel und am Gradierwerk entlang. Dort waren nur Familien und Spaziergänger. Quasi nichts. Rauf zum Inowroclawplatz, wo kommerzielles Feiern angesagt war. Von weitem hört man Partymusik und als ich kurz vom Eicafe Cordella war, wurde ich auch schon von einem Securitymann angeblafft, ich solle absteigen. Die beiden Autos der Security sind wahrscheinlich hoch geschoben worden. Eng war es auch nicht ansatzweise. So bin ich dann auch nach einer ebenso deutlichen Antwort zwei Meter weiter aus dem Sattel und drei Meter später wieder aufgestiegen. Das Treiben dort interessiert mich nicht.

Es waren schon Gäste da.

Quer rüber durchs Siekertal zur Aqua Magica war es auch wenig bevölkert. Alles sehr ruhig. Auf dem Gelände selbst stellte sich das nicht anders dar. Der große Festplatz war leer. Wahrscheinlich ist 15 Uhr noch zu früh. Lediglich die Sitzgelegenheiten direkt am Weg hoch waren gut belegt. Die Genußmeile waren allerdings genau wie am Familientag schnöde Fast-Food-Buden mit überzogenen Preisen. Noch dazu nur gut die Hälfte. Einmal rauf, geschaut und wieder weg.

Der Rückweg ging am Da Angelo am Sielwehr vorbei, wo es auch “normal” voll war. Die Wege im Siel selbst waren fast leer, es gab keine Gruppen, denen ich hätte ausweichen müssen. Von dort dann nach Hause. Ich war wohl zur falschen Zeit unterwegs. Voll fand ich es nirgends vor.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*