Feierabendrunde zum Kaiser Wilhelm

Als ich um kurz nach 20 Uhr von der Fraktionssitzung nach Hause kam, dachte ich eigentlich, die Frau und ich fahren noch mal mit dem Rad bis zum Drachenfliegerlandeplatz. Hatte sie heute morgen jedenfalls so avisiert. Allerdings entstieg sie auch irgendwie gerade der Dusche, was man ja an sich nicht tut, wenn man gleich noch mal ein wenig in die Pedale treten möchte. Hatte sie schon alleine gemacht. Bis zum Wilhelm hoch und zurück! Na bitte!

So richtig Lust, dann auch noch mal raus zu gehen hatte ich nicht, aber in unserem -Team bin ich auch wieder überholt worden. Dann muss es wohl so sein. Habe mir schnell die Aldi-Klamotten übergeworfen, das kleine Rad genommen und 39 Minuten später war ich oben am Wilhelm.

Scott Sub 30
Ein bisschen entäuscht war ich auch. Denn während ich mit dem vermeintlich schnellen Renner meine über zwei Zentner den Berg hoch gewuchtet habe, benötigte die Frau – zugegebenermaßen deutlich filigraner gebaut als ich – nur 10 Minuten mehr.
Von meinem Onkel geerbtes, vollgefedertes kettler-Alurad.
Und das mit diesem Schlachtross! Gut, es hat ein paar Gänge mehr als das Speed-Utility-Bike von Scott. Aber es hat einen Korb! Und es fährt wie eine Sänfte! Und man sitzt darauf wie auf einem Holland-Rad. Irgendwas mache ich falsch … oder die Frau richtig!

228 Höhenmeter | 28 KM | 43,4 Km/h max. | 22,0 Km/h Schnitt (Woher die Unterschiede der Werte zwischen der Anzeige des Garmin und des importierten Tracks bei Garmin Connect kommen, weiß ich auch nicht!)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Feierabendrunde zum Kaiser Wilhelm

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