Kulturwanderung – Wiehengebirge

Am Pfingstmontag guckten morgens alle Mitglieder unserer Frühstücksrunde mit bangem Blick auf die Wettervorhersage. War doch für heute eine Wanderung auf dem Bergrücken des Wiehengebirges vom Parkplatz unterhalb der “Krausen Buche” bis zum “Kaiser Wilhelm” (und noch ein paar Kilometer weiter) geplant. Erst sah’s gut aus, dann wieder schlechter, wieder besser und schlußendlich haben wir uns gegen 16 Uhr alle in kurzen Hosen getroffen. Geht doch!

Der Weg zog sich doch ein bisschen hin und die angepeilten 2 1/2 Stunden bis Porta-Westfalica haben wir nicht ganz geschafft. Und das obwohl wir gar nicht an jedem Baum gehalten haben, um die Rinde zu bewundern, sondern nur die wirklich wichtigen Dinge ein wenig näher begutachtet haben. Den Moltketurm habe ich aus bekannten Gründen nicht bestiegen, aber wenigstens habe ich mich beim Wilhelm oben an die Kante gestellt und vier Einzelbilder gemacht, die ich zu einem Foto zusammen puzzeln konnte.

Hier haben wir ein bisschen gerastet, bis es weiter ging auf die andere Seite. Und weil die Zeit schon fortgeschritten war, auf dem direkten Weg. Geradeaus den Berg herunter, an der Freilichtbühne entlang und dann über die Brücke und auf der anderen Seite wieder hoch.

Nach einer ausgezeichneten Verköstigung mit feinstem Grillgut und Salaten, wurden wir auch noch zurück zum Ausgangspunkt gefahren. Ich bin mit zwei weiteren Wanderern etwas früher ausgestiegen und habe die letzten 2 oder 20 Kilometer per Pedes zurück gelegt. Ganz ausgezeichneter Tag.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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