Sonntagswanderung

Nach dem anstrengenden Wochenende sind wir heute morgen schon wieder früh aufgestanden: um halb 11 waren wir schon wieder verabredet. Oben am Borweg kurz vor’m Rütli – mit der Grundschulklasse eine kleine Wanderung machen. Ich bin vor zwei Wochen die Strecke von dort bis zur Burg und wieder über die Ebenöde schon mit dem Rad gefahren und dachte die halbe Stunde dehnt sich zu Fuß bestimmt auf 2 1/2 Stunden.

Aber nach 30 Minuten waren wir schon an dem alten Gemäuer in Vlotho. Auf Pause hatte da noch niemand Lust. Also sind wir den schmalen Weg runter in die Innenstadt geklettert und von dort an den Hafen, um unter der Brücke unser Picknick zu machen.

Unterwegs gab’s noch ein paar schöne Dinge zu sehen. Ich find’s super schick, wenn sich die Natur wiederholt, was die Zivilisation hinterlassen hat. Nicht unbedingt aus ideologischen Gründen, es sieht einfach klasse aus.

Am Hafen war das auch zu beobachten. Da muss wohl mal eine Kontrollbrücke der Bahn gewesen sein, die da mitten im Baum endet.

Den Rückweg haben wir dann mit den ersten Regentropfen angetreten. Es wurde aber nie so schlimm, als dass wir nass geworden wären. Als wir oben an der Ebenöde waren, reichte es sogar noch für ein kurzes Sonnenbad mit wunderschönem Blick! Nach 3 1/2 Stunden waren wir wieder am Auto und nach Hause ging’s. Und tatsächlich war ich dann so kaputt, dass ich mich ins Zelt gelegt habe und lesen wollte … aber eingeschlafen bin :-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*