Festplattentod

… dachte ich zumindest eben, als es plötzlich bedenklich zu summen begann. Oder vielleicht auch der große Papst-Lüfter außen am Gehäuse, womöglich das Netzteil. Enervierend und leicht pulsierend. Nicht gut jedenfalls. Also Gehäuse geöffnet und mal grob reingeschaut. Aber außer einer handvoll Wollmäusen sieht alles OK aus. Das Klopfen auf eine der S-ATA-Platten quittierte der Rechner mit einfrieren. Mist.

Reset und mal die S.M.A.R.T.-Tools anwerfen – besser könnten die Werte nicht sein. Also Gehäuselüfter gestoppt. Brummt immer noch. Netzteil? Ohr ganz dicht dran, aber nichts ist zu hören. Nur das Summen erfüllt immer noch den Raum. Aufstehen und durch’s Zimmer gehen, um nachzudenken. Schluck zu trinken aus der Küche holen und … das Summen wird lauter! Was hat der Kühlschrank mit meinem Rechner zu tun? Kommt das vielleicht von draußen? Auf dem Balkon ist alles ruhig, bis auf das Plätschern des kleinen Wasserlaufes am Teich.

Wasserlauf? Ganz vergessen, dass ich den angestellt hatte. Und der Außenwasserhahn hat die Angewohnheit, bei ganz geringem Durchfluß ganz unangenehm zu vibrieren anzufangen. Und das macht sich durch ein penetrantes Summen im Haus bemerkbar. Als ich das Wasser abgestellt habe, war dann auch der PC wieder so ruhig wie gewohnt.

Wieder ‘ne 3/4 Stunde vergeudet!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Festplattentod

  1. Solche Befürchtungen hatte ich auch schon, als beim Haus gegenüber Öl geliefert wurde und das Brummen vom Fenster kam, das halt hinter dem PC …

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