Der Sommer ist da!

Knapp 20°C – gefühlte 25°C – und ein wolkenloser Himmel. Super – mein Urlaub ist vorbei. Eben noch mal fix auf’s Rad und hoch ins Wiehengebirge. Da war leider nicht nur ich. Hab’ mir extra eine Klingel ans Rad gebaut, weil die Leute es offensichtlich unhöflich fanden, wenn ich freundlich gefragt habe, ob ich vorbei dürfe. Und ich habe nicht geschrien oder so, bin langsam gefahren und habe gefragt. Jeder Zweite hat mich dann angepampt warum ich nicht klingel.

Die Klingel bewirkt wirklich, dass die Leute an die Seite gehen. Natürlich erst nachdem sie sich umgeguckt haben, wer da klingelt. Könnte ja auch ein Bär, ein Dinosaurier, ein Eisverkäufer oder Asterix der Gallier sein. Das da einfach jemand vorbei möchte und man schlicht einen Schritt zur Seite tritt, ist bei einer Klingel völlig abwegig. Aber höflich fragen darf man auch nicht. Und natürlich gehen die, die rechts laufen nach links und umgekehrt, so dass bei jedem Grüppchen > 1 erstmal ein Durcheinander auf dem Weg ist. Gacker Gacker Gacker … wie im Hühnerstall. Noch nie ein Fahrrad gesehen?

Und ich fahre echt nicht wie die Axt im Walde. Das ist mehr so Radwandern. Da kann sich keiner beschweren von wegen Rowdy und so.

Am Wilhelm bin ich dann runter und auf der anderen Seite der Weser wieder hoch, weil ich mir das Haus von ‘nem Arbeitskollegen angucken wollte. Das es da auch so steil ist, hatte ich irgendwie nicht in Erinnerung. Und dann schnell nach Hause auf’s Kind aufpassen. Die Frau will noch joggen ;-)

25 Km | 16 Km/h Schnitt | 53 Km/h max. | 400 Höhenmeter

Panorama am Kaiser Wilhelm mit Fernsehturm
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Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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