Backup nach 16 Jahren

CMD mit Ausgaben von Robocopy
Vor 16 Jahren habe ich hier auf der Seite mal veröffentlicht, wie ich mein Backup mache. Was soll ich sagen, daran hat sich nichts geändert. Leider auch gleich geblieben ist die Anzahl der Menschen, die fragen, wie sie ihre Daten auf dem Handy denn wohl dauerhaft irgendwo sichern können. Einige sind auch überzeugt, dass die iCloud oder Google-Drive dafür der richtige Ort sei. Ich habe das ja lieber lokal auf Festplatte(n) liegen.

Die Batch-Datei, in welcher die einzelnen Robocopy-Zeilen liegen, ist im Laufe der Jahre länger geworden. Es sind mehr Quellordner dazu gekommen, aber auch mehr Ziellaufwerke. Wenn wir irgendwann mal Glasfaser haben, ist der Plan, die Backups der Festplatten innerhalb der Familie auch dezentral abzulegen. Das ist mir aktuell mit 8 Mbit/s Download und 1 Mbit/s Upload noch etwas mühselig.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

4 Kommentare zu „Backup nach 16 Jahren

  1. In der Cloud ist ja auch nur ein anderes Wort für dezentral ;) da ich meine Backups nicht so verschlüsseln könnte wie ich es würde, fallen Google und Co damit weg. Also ist es eine Mischung aus Robocopy und Acronis.

    Allerdings habe ich dann trotz DSL eine „Cloud“-Lösung: ich synchronisieren die Daten über 2 NAS von denen eines nicht bei mir steht – für den Fall von Wasser, Feuer oder sonstigen Schäden. Das macht mir etwas Sorgen, weil das externe NAS (trotz VPN) im Internet erreicht werden kann. Aber ich fürchte einen Tod muss man da sterben 😂

  2. “Leider auch gleich geblieben ist die Anzahl der Menschen, die fragen, wie sie ihre Daten auf dem Handy denn wohl dauerhaft irgendwo sichern können.”
    Habe ich leider auch noch keine Antwort zu gefunden. Welche hast Du?
    Vielen Dank

    • Ich lasse Fotos automatisch zu Dropbox hoch laden und kopiere die dann bei Gelegenheit aus dem entsprechenden Verzeichnis in die sortierte Ablage auf meinem Rechner. Von da läuft das Backup wie im Beitrag beschrieben. Muss man sich nicht darum kümmern, dass die Bilder auf den Rechner kommen, nur noch weg sortieren.

      Danach können sie auch vom Handy gelöscht werden. Es sind dann immer mindestens zwei Versionen der Bilder an verschiedenen Stellen gespeichert. Läuft so seit Jahren auf allen Smartphones in der Familie.

      Statt Dropbox kann man natürlich die Cloud seiner Wahl nehmen. Wichtig ist halt, dass die Bilder dann schon lokal liegen und nicht erst manuell runter geladen werden müssen. Das spart Zeit und ist bequem.

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