Packstation-Zufahrt

Ich nutze seit ca. einem Jahr sehr zufrieden die Packstation an der Post. Super Sache – kein Paketlieferant, der ohne zu klingeln eine Karte in den Briefkasten wirft. Keine Pakete, die beim Nachbarn lagern oder irgendwo ums Haus versteckt werden. Keine angeblichen Lieferungen am Sonntagmorgen ohne dass man angetrofen wird. Hätte nicht gedacht, dass mir das so gut gefällt.

Hat die Post echt eine gute Idee umgesetzt. Was in Bad Oeynhausen mittelgut gelöst ist, ist die Anordnung der Elemente vor der Post. Die Packstation ist an der kurzen Seite der Hauptpost eingerichtet. Direkt davor sind die Briefkästen montiert. Und dahinter – im Bild ganz links – in der letzten Ecke stehen ein paar Felgenknicker als Radständer. Zum Zeitpunkt des Fotos hat irgendein Honk diesen zudem als Abfalleimer missbraucht.

Ärgerlicher noch als das Verfrachten der Abstellanlage in eine Ecke, in der man sie noch nicht einmal sehen kann, wenn man nicht explizit danach sucht ist, dass man auch nur unter Aufbietung von großer Balance und Ruhe das Fleckchen erreichen kann. Denn die Zufahrt ist alles andere als breit.

Vor allen Dingen wenn Kundschaft vor der Packstation steht, ist es ohne Behinderungen nicht möglich, sein Rad dort abzustellen, wo die Ständer suggerieren es sei an der Stelle gewünscht.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Packstation-Zufahrt

  1. Eine Packstation ist wirklich eine feine Sache – damit macht das Online-Einkaufen auch ein Stück mehr Spaß, wenn die Packstation nicht überfüllt ist und du erst einige Kilometer zur nächsten personell unterbesetzten Postfilliale radeln musst, um dann genervt deine Sendungen abzuholen ^^

    Okay, deine Packstation hat den bedeutenden Vorteil, dass Diese vor einer Postfiliale installiert ist ;)

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