Wieder Holz in der Hütte

Schwiegervater hat im Garten einen alten Apfelbaum, den Lieblingskletterbaum der Frau aus ihrer Jugend. Und auch Tim hat auf dem Teil bereits rumgekraxelt. Genau dieser Baum sollte weg. Er war alt und man war sich auch nicht so einig, ob die Früchte nun gut oder nicht schmeckten. Weil wir Holz für den Ofen immer gut brauchen können, habe ich natürlich zugesagt, als gefragt wurde, ob ich das Ding absäge. Nach dem Handballspiel der HCE E1 gegen GWD E2 habe ich den Hänger an den Yeti gehängt, die Stihl eingepackt und ab ging’s nach Wulferdingsen. Genau passend zum einsetzenden Regen waren wir fertig.

Der Stumpf sollte so stehen bleiben, da will Schwiegermutter Blumentöpfe drauf stellen. Nicht fragen ;-) Und der Kleinkram soll geschreddert und im Garten verteilt werden, sonst hätte ich den auch noch abtransportiert. Jedenfalls hatten wir nur das gut stapelbare und etwas dickere Holz auf dem Hänger. Der war sogar ziemlich voll.

Weggestapelt im Kaminholzunterstand wirkte das jedoch ziemlich sparsam. Hält vielleicht zwei Wochen, wenn es draußen richtig friert. Drei Jahre dauert das noch, bis wir die Charge dem Ofen zuführen können. Da passt es sich gut, dass ein Freund gestern morgen eine kleine Tanne vorbei gebracht hat.

Da die Stihl schon dreckig war, habe ich zu Hause gleich weiter gemacht und das Nadelholz zerkleinert. Der Stamm ist so dünn, dass ich wahrscheinlich nur ein bis zwei Stücke hacken muss. Der Rest ist passig für den Ofen. Das haben wir im Nieselregen aber nicht mehr ganz weggestapelt. Als der Apfelbaum verstaut war, zeigte die Uhr auch schon nach 18 Uhr. Feierabend!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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