… und das mir :-(

Sehr geehrte Frau XXXXXX,

der von Ihnen auf den 22.11.2012 datierte Anhörungsbogen ist mir heute, am 27.11.2012, zugegangen. Ich habe den Bogen ausgefüllt und als PDF angehängt. Sollten Sie das Format nicht verarbeiten können, sende ich Ihnen den Bogen auch gerne als JPG etc. …

Mir blieb keine andere Wahl, als anzugeben – wie von Ihnen beschrieben – zu schnell gefahren zu sein. Und sie können mir glauben, dass mich die Tatsache gewaltig wurmt, da ich selbst ein ziemlicher Moralapostel bin, was Geschwindigkeitsübertretungen angeht. Ich habe ganz offensichtlich die 70-Beschilderung übersehen, als ich mit dem Leihwagen gefahren bin und war der Meinung, dass das letzte Schild 100 Km/h gezeigt hätte. Das Blitzlicht hat mich sehr überrascht. Tja, das ist keine Ausrede, sondern ich habe ganz offensichtlich nicht genug aufgepasst.

Das Bußgeld ist insofern leider berechtigt.

Mit freundlichen Grüßen
Von wegen Fehler zugeben und so … :-/

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

6 Kommentare zu „… und das mir :-(

  1. @Lutz: Exakt so ist es ;-)

    @Gucky: Damit rechtfertigt man sich seitdem die Bibel diese Aussage verbreitet, wenn man etwas tut von dem man weiß, dass es nicht richtig ist!

    • Nein ! Das heißt, man soll nicht über andere urteilen bei Sachen die man selber gemacht hat oder machen könnte.
      Ich könnte keinen Stein schmeißsen ob deiner Verfehlung weil ich selbige schon oft begangen habe.
      Nur wenn ich frei von dieser “Sünde” wäre könnte ich sagen : Dudu… ;-)

    • Meistens wird es aber dazu benutzt, um anderen genau das “vorzuschreiben”! ‘Was erdreistest Du Dich, über mich zu richten, wo Du selbst …” Natürlich meckere ich weiterhin über Raser. Welchen Grund gäbe es, das nicht zu tun?

  2. Das zeigt nur das niemand perfekt ist.

    Und warum soll man nicht meckern dürfen.. Schließlich gibt das recht auf freie Meinungsäußerung…

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