Köterberg

Die Frau is(s)t heute morgen außerhäusig und Papa & Sohn machen einen Ausflug. In alten Dias habe ich ein Bild von mir gefunden, auf dem ich als kleiner Dötz – hier wohl irgendwo in der Nähe – auf einer baumlosen Bergkuppe stehe. Hm, wo konnte das sein? Sicher nur auf der höchsten Erhebung des Weserberglandes. Und weil ich schon die ganze Zeit mit dem Yeti eine etwas längere Ausfahrt machen wollte, wurde der Köterberg als Ziel auserkoren. Tim hatte Lust, also los.

Unterwegs war es ganz schön suppig und ich hatte Sorge, dass wir auf dem Hügel überhaupt was sehen, aber es war dann sehr sehr schön. Tim sagte beim Aussteigen “Geil, wir sind über den Wolken!” :-)

War vielleicht doch nur Hochnebel, aber von oben war das nicht zu unterscheiden und ausgesehen hat es klasse! Die kleinen Serpentinen hoch zum Köterberghaus waren schon ein bisschen winterlich eisig und die Bäume sahen aus wie mit Schnee bedeckt. Entsprechend kalt war es auch oben auf der Kuppe.

Einmal rundrum sind wir gegangen und noch ein bisschen auf der großen Wiese unter dem Fernsehturm entlang, bis es uns dann zu kalt am Kopf wurde und wir wieder in den kuschelig warmen Skoda gestiegen sind. Schöner Ausflug!

Und der Yeti fährt sich sehr angenehm. Wesentlich ruhiger als der brummelige Volvo – allerdings auch ein bisschen langsamer. 200 Km/h habe ich auf der Autobahn nicht geschafft. Dazu benötigt der große SUV doch etwas mehr Anlauf, als der Verkehr zuließ. Sei’s drum, ist auch kein Rennauto und gefahren bin ich das mit dem Volvo in den letzten Jahren auch sehr selten.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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