Eidinghausener Radwegzustand

Heute morgen habe ich auf dem Weg zur Arbeit mal ein Update für die Radwegseiten vorbereitet. Ein paar Bilder geschossen, um den Zustand des Radweges an der Eidinghausener Straße zu dokumentieren. Ist ja immerhin die Hauptverkehrsader auch für die zur Schule radelnden Jugendlichen und Kinder.

Die seit Monaten (Jahren?) den östlichen Radweg kurz vor’m Kreisel zierende Warnbake ist immer noch bzw. schon wieder vorhanden. Zwischenzeitlich lag sie mal flach, war kaputt geschlagen oder ganz weg. Ich vermute, das Erneuern dieser Warnbake hat bereits deutlich mehr Geld gekostet, als die Behebung des eigentlichen Mangels verschlungen hätte. Da steht immerhin nur ein Kantstein hoch. Unglaublich. Das das Ding genau dort postiert ist, wo auch noch ein Laternenmast mitten im Weg steht, macht die Sache noch schlimmer. Vom nicht geräumten Zustand des Weges rede ich noch gar nicht …

Die nächste Competition wird immer dann akut, wenn Mülltage sind. Dann geben die Leute alles und versuchen spannende Slalom-Parcours aufzubauen, die man geschickt umzirkeln muß. Das war heute sogar noch ganz annehmbar, die meisten gelben Säcke lagen auf dem Gehweg. Aber besonders wenn die Mülltonnen abgeholt werden, ist da eigentlich der Radweg die Abstellfläche. Heute war es nur ein Bollerwagen, der aber dafür etwas größer und besonders günstig platziert. So können von der Tankstelle abfahrende KFZ den Radweg besonders gut einsehen …

An der zweiten Ausfahrt der Jet-Tankstelle dann ein weiteres ernst zu nehmendes Hindernis. Das Schlagloch an der Stelle wird kontinuierlich größer – kein Wunder, fahren ja auch ständig Autos drüber. Inzwischen hat es Ausmaße, die mich daran hindern, einfach drüber weg zu fahren. Selbst mit dem reiserad und den dicken Reifen scheppert mir das zu doll. Das Sub mit 6 Bar auf den schmalen Gummis hätte danach einen Schlag in der Felge, sofern ich in dem Loch nicht sogar stecken bleiben würde. Muß man halt wissen, das da was im Weg ist …

Ein paar Meter weiter dann das nächste Hindernis im Weg. Diesmal nicht in die Tiefe, sondern in die Höhe. Rund um die Betoneinfassung eines Gullideckels ist der Radweg abgesunken und hat somit inzwischen auch eine ca. 2 Zentimeter hohe Kante mitten im Asphalt erzeugt. Macht auch keine Laune da frontal drüber zu dübeln. Und wenn man die Kante unglücklich mit der Reifenflanke erwischt kann man sich auch legen, die Decke aufschlitzen oder beides in Kombination.

Hab’ das mal an die entsprechenden Stellen weiter geleitet.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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