Sonntagmorgenrunde

Gestern wollte ich erst noch mit dem Rad los, bin dann aber irgendwie eingeschlafen. Fest vorgenommen hatte ich mir dann den Sonntagmorgen, um was gegen die Kalorien zu tun. Hat auch gut geklappt. Kurz vor halb 10 war ich auf der Straße. Zunächst nur nach Eidinghausen, weil ich dort ein paar Bilder von den großen Stahlträgern machen wollte, die später mal die Eidinghausener Straße tragen sollen.

Yo, die sind echt groß. Allerdings nicht so groß, wie ich mir das vorgestellt habe. Da muss ja die Autobahn drunter durch. Hätte ich noch breiter erwartet.

Weiter ging’s zu meinen Schwiegereltern, denen ich einen Radroutenplan vorbei bringen wollte. Dazu bin ich quer rüber zur Bergkirchener Straße gefahren und folgte dort dem linksseitigen Radweg. Ich freue mich schon, wenn diese Ecke endlich fertig ist, dann muß man nicht mehr durch den Schotter hoppeln.

Der Mast an sich wurde vor längerem ja schon in der Presse willkommen geheißen, kann dann mit der Ausbesserung des Radweges nicht mehr lange dauern. Und so abschüssig ist das lange gerade Stück vorher ja nicht, als dass man dort Tempo bekommen könnte.

Bin dann hoch nach Bergkirchen und achtern Berge Richtung Porta gefahren. Kerl, was bin ich froh diesseits des Wiehengebirges geboren zu sein. Das platte Land ist nichts für mich, da kann man ja nix sehen außer Dunst. In der Porta bog ich rechts ab, hoch zum Wilhelm. Schönes Fotowetter war aber nicht, alles diesig und keine Fernsicht. Und meine Panoramaaufnahme vom Denkmal ist auch nur mittelgut geworden, so dass sie ihr Dasein in einer Ecke meiner Festplatte fristen muss und nicht ins Netz darf.

Zurück dann ganz entspannt auf dem Weserradweg … nette Runde, leider die 40 Kilometer knapp gerissen.

37 Km | 20,3 Km/h Schnitt | 50,2 Km/h max. | 336 Höhenmeter

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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