Räumliche Trennung

In den letzten 2 Wochen war ich nach Kinobesuchen das erste Mal in 10 Jahren gleich zweimal im “La Fayette” im Erlebniscenter “Magics” am Werrepark in Bad Oeynhausen. Mal abgesehen davon dass es dort rattenkalt ist und zieht wie Hechtsuppe, wunderte ich mich über die eigentümliche Auslegung der “räumlichen Trennung” zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich. Die existiert nämlich nicht.

Die Raucher sitzen auf einem leicht erhöhten Podest direkt neben den Nichtrauchern und stinken diese voll. Auf Nachfrage wurde mir erzählt, dass man eine “Genehmigung” dafür habe. Hm, es handelt sich nicht um eine Eckkneipe und die Grundfläche beträgt deutlich mehr als 75m² … wundert mich, wie man da eine Genehmigung für’s Quarzen bekommen kann. Ob ich mal nachfrage?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

8 Kommentare zu „Räumliche Trennung

  1. Das Rauchverbot wird ohnehin nur halberherzig, oder gar nicht umgesetzt. Ich habe mal auf dem Hauptbahnhof HH auf dem Bahnsteig einen der dort herumlungernden Bahnangestellten darauf hingewiesen, daß hier einge Leute rauchen. Daraufhin schlurfte er zu einer rauchenden Frau, und sagte ihr, sie solle damit aufhören, und ging wieder ein paar Meter weg. Sogleich fing sie wieder an zu rauchen (für ihn deutlich sichtbar).

  2. Warum soll man auf einem Bahnsteig nicht rauchen dürfen ?
    Ich bin gegen das Rauchverbot und würde auch schon aus Protest sowas machen.
    In einem Nichtraucherabteil rauche ich dagegen nicht, finde es aber nicht gut, daß es keine Raucherabteile mehr gibt !
    Und wenn ich militanter Nichtraucher wäre, würde ich solche Lokale wie hier oben angeprochen nicht betreten. Zumal es auch für Raucher nicht gerade einladend ist, sich in einem rattenkalten und zugigen Lokal aufzuhalten.

  3. Es ist das einzige Lokal in mittelbarer Nähe, welches man nach einem Kinobesuch bequem aufsuchen kann.

    Ich finde das Rauchverbot noch nicht weitgehend genug und auch noch nicht richtig umgesetzt. Warum dürfen andere Menschen meine Gesundheit vorsätzlich beeinträchtigen. “Geh’ doch weg” ist keine Argumentation. Vielleicht will ich ja gerade dort sein … und dann stellt sich die Frage, warum eine Raucher mehr Rechte haben sollte als ich.

  4. 1.) weil das Rauchen dort verboten ist

    2.) weil ich nicht vollgestunken werde möchte, und das ist nun mal auf einem überfüllten und überdachten Bahnsteig so.

    3.) Ich bekomme von Zigarettenrauch in wenigen Minuten Kopfschmerzen, die sich zu einer ausgewachsenen Migräne steigern können.

    4.) Ich möchte meine Kinder vor dem Qualm schützen.

  5. Ich rauche nur dort wo es erlaubt ist,fertig.Ihr stellt alle Raucher als rücksichtslos da. Nur weil ihr mit einigen schlechte Erfahrugen gemacht habt.Schwarze Schafe gibt es immer in jedem Bereich.Und daran werdet ihr auch nichts ändern.

  6. Aha, im vorigen Kommentar hast Du aber geschrieben, Du würdest aus Protest auf einem Bahnsteig mit Rauchverbot rauchen. Wenn Raucher nur da rauchen, wo es erlaubt ist, habe ich kein Problem mit ihnen.

  7. Kaum kommt es mal zu einem Thema, bei dem eine kontroverse Meinung ansatzweise Eier benötigt, taucht Herr Anonym auf und lässt Allgemeinplätze vom Stapel.

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