Rainlegs
Ich fahre nicht gerne bei Regen. Gar nicht. Es darf schneien, hageln, wehen, glĂŒhen, wabern … egal. Aber Wasser von oben kann ich nicht leiden. Und ich mag keine Regenhosen. Da ist man in der Hose nachher genauso nass im Regen, wie ohne das Gummizeug. Bisher bin ich bei Regen dann eben ohne gefahren. Aus dem BĂŒro nach Hause ist das auch nicht weiter schlimm, ziehe ich zu Hause halt eine trockene Hose an. Angenehmer ist aber, wenn es erst gar nicht durchweicht. Zumeist tut es dies nur an den Oberschenkeln. Die Hose pappt dann an der Haut und das ist das, was ich nicht ab kann.

Bei Amazon habe ich am Wochenende dann die Lösung gefunden: Rainlegs! Ist quasi eine Drittel-Regenhose, die nur knapp ĂŒber das Knie reicht und auch nur die Beinvorderseite bedeckt. Wird oben mit einem GĂŒrtel umgeschnallt und mit zwei VerschlĂŒssen je Bein fixiert. Das geht fixer, als sich eine Regenhose ĂŒber die Schuhe und Jeans zu ziehen. Dadurch entfĂ€llt auch, dass man sich den Dreck der Schuhe an der Innenseite der Regenhose abstreift und auf der Kleidung verteilt.
Ăber dem Knie gehen die Rainlegs noch etwas Richtung Schienenbein. Dort sind sie auch etwas dicker und schwerer gearbeitet. Ich habe die Dinger in XL gekauft und sie sitzen sehr gut, stören kein bisschen in der Bewegung. GlĂŒcklicherweise hat es heute ausnahmsweise mal geregnet – prima :-) WĂ€hrend der Fahrt war es mit den Rainlegs deutlich wĂ€rmer am Bein. Nach etwas ĂŒber 10 Minuten im Regen war die Hose darunter komplett trocken, die Schienenbeine nur leicht feucht und ich habe kein bisschen geschwitzt. Und es hat schon ordentlich geregnet. So habe ich mir das vorgestellt. Klasse!

Ja, die habe ich vor zwei Jahren auch entdeckt (hÀtte ich ja mal mitteilen können).
Ich schwitze zwar immer noch darunter, aber nur noch an der Oberschenkeloberseite, das ist ok.
Vorsichtig beim Absteigen: die Gummis verhaken sich gerne im Sattel.