Kleine Radtour

Weil’s wirklich schön war ist draußen, habe ich mich auf’s Rad gesetzt und bin ein wenig durch Oeynhausen gegondelt. Durch Rehme, die Triftenstraße hoch zur Lohe und dann durch die Innenstadt zurück. Frische Luft, nicht zu kalt (hatte diesesmal Handschuhe an) und adventlich ruhig. Bis auf einige Autofahrer, die trotz leerer Straßen meinten, die Signalanlage ihres Fahrzeuges testen zu müssen. Und ich hab’ echt *nix* gemacht, außer dass ich Fahrrad gefahren bin.

16 Km | 19 Km/h Schnitt | 43 Km/h max | 146 Höhenmeter

Und wo ich schon mal unterwegs war, habe ich ein paar Aktualisierungsbilder gemacht. Am “Alten Postweg” habe ich fotografiert, wie ein kombinierter Geh-/Radweg nach Aussage unserer Stadtverwaltung nicht aussieht. Ganz interessant, ich dachte immer das Zeichen 240 genau das bedeutet.

Die “Detmolder Straße” hat sehr schön dicht am Radweg parkende Fahrzeuge und massenhaft Ein- und Ausfahrten. Die Benutzungspflicht gilt aber Dank eher lückenhafter Ausschilderung glücklicherweise immer nur für ein paar Meter. Da kann man’s auch gleich ganz lassen.

Von der “Steinstraße” habe ich nur der Vollständigkeit halber noch Bilder in Fahrtrichtung Norden gemacht. Auch da ist der Radweg ohne Sicherheitsbereich zu den Parkbuchten.

Nasse Füße an der Eidinghausener Straße

Zurück ging’s über die Eidinghausener Straße. Und der dortige benutzungspflichtige Radweg war ja durchaus schon öfter Ziel meiner Tiraden Beiträge. Und heute konnte man wieder mal prima sehen, wie lange man sich als Radler dort nasse Füße holt, auch wenn es gar nicht regnet. Es war nämlich den ganzen Tag schon trocken und trotzdem gleicht der Weg eher einer Seenlandschaft, denn einem Radweg.

An der Silcher Straße musste man zusätzlich zum Wasser auf die Scherben achten, die einige Honks dort wahrscheinlich in der Nacht verteilt haben. Hoffentlich letzte Nacht – es würde mich aber auch nicht wundern, wenn das da schon länger so liegt.

An der Max-Reger-Straße sieht es nicht besser aus.

Und auf Höhe von Fiat Blöbaum gibt es gleich viele kleine Pfützen hintereinander. Das schöne an solchen Pfützen ist ja, dass man nie weiß ob es sich nicht doch um ein tiefes Schlagloch handelt.

Sehr schön auch heute wieder meine Lieblingsbake an der Einmündung der Weberstraße. Ich weiß gar nicht, was die Stadtwerke davon abhält, hier mal klar Schiff zu machen. Der Mangel ist doch bekannt und die Bake wird regelmäßig erneuert, weil Honks das Ding ebenso regelmäßig zerstören. Heute ist die Stelle jedenfalls mal wieder sehr schlecht passierbar.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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