Schotter

So ein SUV wird in der Stadt hauptsächlich dazu benutzt, kleine Kinder in die 500 Meter entfernte Grundschule zu bringen oder am Sonntagmorgen 2 Straßen weiter zum Bäcker zu kutschieren, um warme Backwaren zum Frühstück im dafür völlig überdimensionierten Kofferraum zu transportieren. Gut, dass die Kisten dafür auch Allradantrieb an Bord haben. Nicht auszudenken was passiert, wenn man auf so einer Exkursion mal in einen Blizzard geraten würde und nur eine angetriebene Achse im Auto verbaut wäre!

Das ist bei unserem Yeti nicht viel anders. Gut, der Nachwuchs geht zu Fuß oder fährt mit dem Roller bzw. dem Fahrrad zur Schule und Brötchen holen wir mit dem Fahrrad. Aber ansonsten brauchen auch wir weder Allrad noch Bodenfreiheit im täglichen Leben. Nur zum Wohnwagen ziehen oder wenn es richtig Winter ist in Oberbecksen sind diese Dinge hilfreich. Darum habe ich dem Yeti gestern ein bisschen Schotter gegönnt :-) Mit dem Volvo hätte ich da gar nicht lang fahren können ;-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

2 Kommentare zu „Schotter

  1. Früher, als ich noch klein war, da war dieser Weg ganz normal befahrbar. Ich bin dort immer mit dem Rad lang, weil ich so viel schneller zu Hause war, als über die normalen Straßen. Auch die Verlängerung zwischen Amtshausberger Weg und Grenzbachstraße war damals für Autos nutzbar – dort trafen sich immer die Gas- und Stadtwerke mit dem EMR zum Frühstück, Mittag und Abendbrot :-)

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