Palin glaubt an Dinosaurier – vor 4.000 Jahren?

Matt Damon wird gerne mal verspottet wegen – sagen wir mal “einfacher” – Interviews. Sehr amüsant z.B. in “Team America“. Aber dieses hier, in welchem er sich über die mögliche Vizepräsidentin eines nicht unbedingt für seine diplomatischen Konfliktlösungen bekannten Landes äußert, macht ihn *sehr* symphatisch.

Wie kann man ernsthaft an soetwas wie Kreationismus glauben? Sarah Palin glaubt offensichtlich daran, sonst würde sie nicht wollen, dass es in den USA unterrichtet wird. Und so jemand bekommt vielleicht das zweitwichtigste Amt in einem der kaputtesten und gleichzeitig agressivsten Länder? Und keiner sagt was?

Leute, das ist nicht nur absurd, das ist saugefährlich!

(via: unkreativ)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

5 Kommentare zu „Palin glaubt an Dinosaurier – vor 4.000 Jahren?

  1. Das finde ich garnicht so schlimm ,an irgend etwas muss man ja nun mal glauben und da zu 100% nichts bewiesen ist wie diese Erde entstanden ist ,nun ja jedem das seine.Viel schlimmer ist ihr Interwie heute gewesen im Heute Journal das gibt mir zu denken.

  2. Naja, aber einfach beiseite zu wischen, dass man das Alter von gefundenen Fossilien auf etliche Millionen von Jahren datieren kann – sehr, sehr sicher sogar und dagegen in der Schule lehren zu wollen, dass ein Schöpfer sich auf seinen Hinter gesetzt hat und sich den Grottenolm ausgedacht hat … ich bitte Dich! Das ist gefährlicher Blödsinn.

  3. Naja zu den genauen Datierungen gibt es auch unter schiedliche Aussagen,wie genau sowas sein kann.Und ich rege mich auch nicht auf wenn meinem kind in der Schule gelernt wird das der Mensch von den Affen abstammen soll,kann ihnen nur selber erzählen das es vielleicht auch noch andere Möglichkeiten gibt.Was ich an den Glauben der Schöpfungsgeschichte allerdings gefährlich halten soll erschliesst mir sich nicht so ganz.

  4. Was daran gefährlich ist? Das Ignorieren von Tatsachen und beharren auf offensichtlichem Blödsinn. Wenn jemand in Dingen, die sein ureigenstes Privates sind – und bitte auch bleiben sollen – versucht dieses für die Allgemeinheit durchzudrücken (genau das tut die Frau, wenn sie Kreationismus als Schulfach durchsetzen möchte – und ja, ich bin auch der Meinung Religionsunterricht hat an Schulen nichts verloren!), was hat man dann zu erwarten, wenn es um politische und wirtschaftliche Entscheidungen geht?

    Religion *ist* gefährlich. Ohne Religion würden die Twin-Towers noch stehen. Ohne Religion hätte es keine Hexenverbrennungen gegeben … usw.

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