Fernsehturm in Porta Westfalica

Zunächst hatte ich vor nach Münchehagen zu den Dinosaurierspuren zu fahren, aber da wäre man ja fast eine Stunde unterwegs. Geht also nur, wenn man nicht bis Mittags im Bett liegt. Aber raus ist Pflicht bei dem Wetter – und am Fernsehturm war ich schon ewig nicht und der Junge noch nie. Dort oben im Wald war tatsächlich sogar ein bißchen was los. Wir waren nicht die einzigen, die die eiskalte, klare Luft genossen haben.

Leider konnte man nicht auf die Aussichsplattform des Fernsehturms, weil der Kiosk im Bismark-Gedenkhäuschen geschlossen hatte, aber etwas weiter unten ist der alte Albert-Leo-Schlageter-Denkmal, von dem man ebenfalls einen ausgezeichneten Rundumblick hat. Zumindest dann, wenn man sich auf dem bunkerähnlichen Gemäuer traut länger aufzuhalten. Mir war das schon zu hoch mit dem labberigen Geländer. Rauf, ein Bild gemacht und ganz langsam und vorsichtig wieder runter.

Wenn man noch weiter Richtung Porta geht, kommt man an die Jakobsbergaussichtsplattform. Dort wird man mit einem wunderschönen Blick über die Porta und auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal belohnt. Leider war’s ein bißchen diesig, so dass Fernsicht eher nicht vorhanden war. Zurück ging’s den gleichen Weg wie hin.

Am Fernsehturm habe ich mich noch ein bißchen über das verfallene Hotel direkt am Fuß des Turms geärgert. Das liegt so schön und war mal schön – zumindest ohne die Anbauten. Warum das dann immer so vergammeln muß … Danach noch zur Burg Vlotho und dann ins warme Wohnzimmer. Habe ich schon gesagt, dass ich jetzt 2 Tage Urlaub habe? ;-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Fernsehturm in Porta Westfalica

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