Pflastersteine neu verlegen

Ich glaube, der Winter ist tatsächlich vorbei. Vor ein paar Tagen habe ich den neuen Kärcher schon das erste Mal im Einsatz gehabt und heute haben mich die auf einem Stapel liegenden Pflastersteine dann so doll genervt, dass ich sie einfach mal dahin gelegt habe, wo ich sie haben wollte. Vor den neuen Holzunterstand nämlich, damit man da auch halbwegs trockenen Fußes hingehen kann, wenn man im useligen Winter- und Herbstwetter ein bisschen Nachschub holt.

Als wir vor 16 Jahren hier in das Haus eingezogen sind, sah das alles noch komplett anders aus! Die Vorbesitzer hatten einen richtigen Gemüsegarten hinter dem Haus, den Alex im ersten Jahr auch noch ein bisschen weiter pflegen wollte.

Gemüsegarten in 2002

Damals konnten wir auch noch zur Nachbarin schauen. Die Büsche und Bäume waren praktisch noch gar nicht vorhanden :-) Leider habe ich auf der Festplatte von 2003 bis 2012 keine (Panorama)-Bilder des Gartens gefunden und kann erst wieder mit 2012 dienen.
Zehn Jahre später ist die Hecke himmelhoch.

Und der Gemüsegarten ist auch weg. Ebenso der Komposthaufen ganz hinten links im Garten. Dort hatte ich in 2012 bereits zwei Holzunterstände gebaut. Der Sandkasten von meinem Vater muss da gerade abgebaut worden sein.
Mit selbstgezogener Eiche :-)

Vier Jahre später ist die Hecke des Nachbarn so dicht, dass man das Haus nicht mehr sehen kann und wir in einer schön eingeigelten Ecke im Garten sitzen können. Morgens ist die Sonne etwas spärlich zu sehen, aber kurz vor Mittag ist alles hell, weil die Bäume nach Osten stehen und im Süden nur ein recht flaches Dach ist. Die Eiche ist irgendwie aus einer Eichel gewachsen und ich wollte sie nie weg machen. Allerdings war es auch kein richtiger Baum, sondern eher ein Busch, den ich gezwungen habe, gerade hoch zu wachsen. Tat er dann ein bisschen zu eifrig und Alex wollte ihn lieber weg haben.
Kleiner Pfad zum Holz … und die hohe Hecke ist weg!

Heute morgen habe ich dann den allerletzten Rest des Gemüsegartens “entsorgt” und den Weg zum Holz mit Pflastersteinen versehen. Nach dem Umgraben muss jetzt noch ein wenig mehr Erde dahin, dann Rasensamen rein und warten. Das Nachbarhaus können wir auch wieder sehen und es ist deutlich heller geworden. Dem neuen Nacharn waren die Tannen zu hoch – und immerhin sind die für ihn ja auch im Westen gewesen, da kam abends bestimmt nicht mehr viel Licht auf die Terrasse. Das Holz wollte er aber selbst für seinen eigenen Ofen behalten ;-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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