Bin begeistert von der Makita-Säge

Letzten September habe ich mir eine Makita Pendelhubstichsäge 4351FCTJ gekauft. Seitdem lag das Gerät hübsch verpackt im Keller. Zuerst hatte ich nichts zum Basteln und zuletzt war’s einfach nicht drin, im Keller rum zu humpeln. Damit ich vorgestern die Lightify Deckenlampe montieren konnte, musste ich allerdings eine kleine Grundplatte aus Holz sägen.

Makita Pendelhubstichsäge
Holzreste liegen reichlich im Keller rum und ich habe mich echt ein bisschen gefreut, die neue Stichsäge ausprobieren zu können. Was soll ich sagen … ich bin total bescheuert, mir nicht schon vor Jahren so ein Teil gekauft zu haben! Mit der alten Säge aus dem Aldi habe ich sicher auch irgendwie Holz durchtrennen können. Aber egal was für ein Sägeblatt ich genommen habe, es ist jedesmal etwas ausgefranst, der Schnitt war nicht senkrecht durch das Holz und außerdem war es fast nicht möglich, einen halbwegs runden Kreis zu sägen.

Nicht zuletzt, weil die Säge vibriert hat, wie ein ganzer Beate-Uhse-Katalog. Wenn ich alleine was gesägt habe, musste das Werkstück immer am Tisch festgeklemmt werden und die Schnittkante möglichst nah an der Werkbank liegen, weil es sich eher nach Rüttelplatte denn nach Stichsäge anfühlte. Die Makita ist da … anders. Da vibriert nichts! Wie durch Butter ging das Sägeblatt durch das Holz. Kein ausgefranster Rand und ich hatte das Brett, aus dem der kleie Kreis gesägt wurde, lose auf dem Tisch liegen. Kein Rappeln, kein Ruckeln. Im Gegenteil, ich konnte das abgesägte Werkstück außen festhalten! Wäre bei der alten Säge gar nicht möglich gewesen.

Ich bin begeistert! Auf jeden Fall den Mehrpreis gegenüber dem Aldi-Werkzeug wert. Jeden Cent!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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