Winterimpressionen

Der Weg vom Büro nach Haue war arg schlidderig. In der Innenstadt wird augenscheinlich gar kein Schnee beiseite geräumt und mit dem Rad auf diesem Schmodder fahren ist sehr unangenehm. Man rutscht ständig weg. Ab der Eidinghausner Straße bin ich dann auf der schön freien Fahrbahn gefahren. Bis zur Brücke über die Flutmulde. Dort fuhren die Autos plötzlich nur noch Schritttempo und als ich dort ankam, wusste ich auch warum: blankes Eis! Ich bin genauso langsam wie die Autos geeiert, aber es nützte nichts – Gleichgewicht bzw. der hohe Schwerpunkt sind die Nachteile beim Radfahren. Bin also schön langsam umgekippt und auf den Pöter gefallen :-)

Danach bin ich bis zur Volksbank auf dem Radweg unterwegs gewesen. Der ist allerdings mit “Zumutung” nett umschrieben, so das ich sofort hinter der Flutmuldenbrücke wieder auf die Fahrbahn wechselte und dann zügig bis nach Hause gefahren bin. Da war es dann auch schon etwas dämmerig und ich habe gleich die Kamera auf das Stativ montiert.

Auf dem Hof schieben wir keinen Schnee, sondern wir fegen ihn weg. Bei der Kälte geht das prima und wenn auf den Rad-/Gehwegen ebenfalls mit Bürsten statt mit Schiebern (wenn überhaupt) gearbeitet würde, dann könnte man diese Wege auch super benutzen!

Ist schon schön so weiß und beleuchtet. Schnee ist ja nicht so mein Fall zum drin spielen – ist zu kalt. Aber angucken ist top!

Die Holzterrasse ist gar nicht mehr zu erkennen, komplett verschneit. Nur die kleinen Halogenspots gucken noch aus dem Schnee heraus. Und es soll über Weihnachten so bleiben!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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