Dunkel draußen: Reelight SL 150

Die dunkle Jahrezeit hat definitiv begonnen. Und damit auch die Zeit, in der man nicht mehr ohne Licht am Rad auf die Straße sollte. Hat auf die Unfallhäufigkeit zwar keine Auswirkung, aber ich mag es, wenn man mich sieht. Am Reise- und Arbeitsrad habe ich letztlich einen Nabendynamo nebst Leuchten montiert und bin ganz begeistert davon! Man merkt den Widerstand so gut wie gar nicht. Lediglich etwas schwerer ist das Rad geworden – aber da macht es eher Sinn, an meiner Plautze zu feilen, als sich über das Mehrgewicht des Rades auszulassen!

Am Scott Sub 30 habe ich vor drei Jahren (Boah, ist das schon so lange her?) die famosen Reelight SL 150 angeflanscht. Superleichte Leuchten, keine Kabelage, kein Dynamo, keine bewegten Teile. Der Strom wird durch Induktion mittels zweier in den Speichen montierter Magnete erzeugt, die widerum auf an der Radachse befestigten LED-Leuchten wirken. Funktioniert prächtig und man wird gesehen. Haben sich zu zwei Gelegenheiten auch schon interessierte Polizisten näher angeschaut und für sehr interessant befunden! Am Aspect 50 war bis jetzt kein Licht und ich habe mich neulich auch schon mal ziemlich unwohl gefühlt, als ich in der Dämmerung nach Hause musste. Das ist nun anders!

Ich habe ein zweites Set der Reelights geordert und heute morgen montiert. Das sind wirklich sinnvoll investierte 42 Euro. Sollte jeder mal drüber nachdenken, der das Rad das ganze Jahr über bewegt und bisher auf Batteriefunzeln gesetzt hat.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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