Kreatives Parken

Nur mal weil’s so lange schon keine entsprechenden Bilder mehr gab. Und natürlich auch als Bilderklärung, warum Radwege in den meisten Fällen nicht funktionieren.

Ziemlich regelmäßig erweist sich der Autoteilehändler an der Eidinghausener Straße in den Morgenstunden als Ort der Hindernisse. Schon vielfach so oder so ähnlich dort angefunden. Wenn man da durch fährt, ist ein mulmiges Gefühl in der Magengrube selbstverständlich.

Ja, natürlich habe ich mich umgedreht, um das Fot zu machen. Ich fahre ja nicht im Gegenverkehr.

Dieser nette Plakatekleber vervollständigte seinen Stundenzettel auf dem sowieso schon schmalen Radweg an der Mindener Straße. Darauf angesprochen, dass er da ziemlich doof steht, fragte er doch ernsthaft, wo er sonst stehen solle. Mal abgesehen davon, dass mir das herzlich egal ist, konnte ich problemlos die Einfahrt 1,50 Meter weiter oder aber auch in 4 Meter Entfernung die Einfahrt zum großen Vorplatz vor dem Übersiedlerheim erkennen. Er hatte diesen Horizont nicht und stand daher auch so dämlich auf dem Radweg.

(Das folgende Bild ist vom 08.07.)   Auf dem Nachhauseweg und wieder auf der Eidinghausener Straße. Warum wissen eigentlich die Autofahrer nicht, dass sie völlig legal auf der Fahrbahn halten dürfen – und müssen!?

Allen ist gemein, dass sie auf das Fehlverhalten angerprochen sofort aggresiv reagieren. Einsicht oder Verständnis zeigt niemand. Im Gegenteil, mir wurde von einem LKW-Fahrer schon recht deutlich gesagt, dass er genau weiß, das er dort nicht stehen darf und das es ihm scheiß-egal ist. Warum sollte ich mich dann als Radfahrer noch auf so einen üblen RadWeg drängen lassen?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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